Top-Blog der Woche von Escort Ines Für viele ist Sex etwas was man nur mit vertrauten Menschen teilt. Ich brauche dieses vertauen in der Form nicht. Ich kann mich sehr leicht öffnen in der Hinsicht. Mir gefällt es mich auf fremde Menschen einzustellen, ich geniesse es. Ich finde körperliche nähe und Sexualität als etwas natürliches, nicht als bedrohlich. Die meisten bzw. viele Menschen haben Angst vor zuviel Nähe.

 

Was meiner Meinung nach Gesellschaftliche Gründe hat, als das es tatsächlich in der Natur des Menschen läge. Also mir macht es nichts aus mit fremden Männern zu schlafen. Ja ich bin eine Hure und stolz darauf. Und es ist eine schöne Vorstellung sich seiner Lust so bewusst zu sein. Ich empfinde das Wort "Hure" nicht als ehrenhührig, sondern als völlig ehrenwerte Berufsbezeichnung. Und ich denke nicht, dass das irgendwelche anderen Rückschlüsse auf mich als Menschen hat. Ja ich biete spezielle Dienstleistungen an, das was andere als intim finden. Doch zum schlechteren Menschen wird man deswegen nicht.

 

Für Aussenstehende ist dies schwer nachvollziehbar. Natürlich gibt es auch Situationen wo der gemeinsamer Nenner nicht vorhanden ist und man findet keine intimere Ebene. Was sagt das nun über mich aus? Das ich mir selbst nichts Wert bin, das mir alles gleichgültig ist das mich wahrscheinlich andere Probleme in diese Lage getrieben haben oder das ich einfach nur eine Geldgierige, Materialistische Schlampe bin. Das sind nur einige Klischees mit denen ich ständig konfrontiert werde. Es mag auch sicherlich in einen oder mehreren Fällen zutreffen. Aber das tut es für andere Menschen auserhalb des Gewerbes auch. Ich habe diese Tätigkeit begonnen aus freiwilligen Stücken und weil ich Sex liebe.

 

Es steht niemand hinter mir, der die Hand aufhält, ich habe keinerlei Probleme mit meinem Selbstwertgefühl, die ich dadurch auffangen müsste, dass ich mir Anerkennung über Sex hole. Warum ich mir den Spaß dann trotzdem bezahlen lasse? Weil ich es einfach geil finde, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden.

 

Vielleicht erkläre ich an dieser Stelle mal, wie ich meinen Job sehe. Die Männer, die ich als Gäste akzeptiere, suche ich mir sehr genau aus. Und natürlich verkaufe ich guten Sex, ich verkaufe Spannung, Spiel (nein keine Schokolade ) und Lust, aber ich verkaufe nicht meinen Körper, ich verkaufe nicht mich, ich verkaufe erst recht nicht meine Seele.

 

Ich verkaufe Zeit zum Reden, Zeit zum Wohlfühlen, ein gutes Gefühl für meine Gäste. Bei mir geht´s niemals nur um den körperlichen Aspekt - bei mir geht´s um das Gesamtpaket. Meine Gäste vertrauen mir - zu Recht -, sie vertrauen mir einen Teil ihres Lebens an. Ich höre ihnen zu, ich gebe ihnen Ratschläge, ich helfe ihnen dabei, etwas ausgeglichener zu sein. Folgerichtig hat mein Job einen gewissen therapeutischen Effekt, eine gewisse Coaching-Funktion, eine Art Lebenshilfe, und mehr als einem meiner Gäste habe ich wieder zu einem erfüllenden Sexleben in ihrer Beziehung verholfen, weil sie sich endlich trauen, Dinge in ihrer Beziehung zur Sprache zu bringen, die dem vorher im Weg standen.

 

Ich bin solz darauf, das die Leute in mir die Prostituierte sehen. Doch leider verbinden viele diese anderen Attribute, die der eben genannten Klischees. Ich kann im Endeffekt nicht objektiv beurteilen, ob ich anders bin als andere, aber bestimmt führe ich kein asoziales Dasein oder schade oder verletze bewusst jemanden. Und daher kann ich nicht verstehen, was dieser Beruf anderes über mich aussagen soll, ausser das ich dafür bezahlt werde, mich Männern zu öffnen zu nähern und schliesslich auch mit ihnen schlafe.

 

Mir ist durchaus bewusst, das nicht alle Frauen in dem Gewerbe so über ihren Beruf denken wie ich. Und ich will auch nicht leugnen, dass es eben auch viele Prostituierte gibt, die es aus finanzieller Not oder zwang her raus in diesem Gewerbe arbeiten. Neben der Arbeit an sich sind gerade die Nähe zu den Mädchen und der offene Umgang mit einer der Gründe warum ich diesen Beruf als so schön empfinde. Ich fühle mich nicht durch die Prostitution entwürdigt oder herab geschätzt. Im Gegenteil: ich habe dadurch grosse Wertschätzung erfahren.

 

Welcher Typ Mann geht zu einer Hure? Ich denke, das ist genauso unterschiedlich, wie es die Frauen sind, die in meiner Branche arbeiten. Fakt ist, dass zumindest unter meinen Gästen genauso viele Singles sind, die einfach keine Lust auf Beziehung haben, wie verheiratete / verpartnerte Männer, die bei ihren Frauen aus den verschiedensten Gründen nicht auf ihre Kosten kommen.

 

Written by Gastautor


5 comments

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Wer hat denn etwas gegen gewerbliche Prostitution? Meist die Ehefrauen, die ihre sexuelle Frustration irgendwo abladen möchten. Der Mensch ist aber so programmiert, seine Gene möglichst vielfältig zu verteilen.- Evolution. Abwechslung macht das Leben süss. Und manche Mädels geben den Herren die Möglichkeit, ihre sexuellen Fähigkeiten sogar weiterzuentwickeln. Eine Möglichkeit, die sie sonst nicht hätten. Und wenn wir nun fleissig Labels einkaufen, uns mal ein schickes Auto leisten oder einfach nur unseren Lebensunterhalt davon bestreiten, haben wir sogar unsere Wirtschaft damit gefördert. Dann ist allen damit nur geholfen. Eine `win-win`- Situation!

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.... liest sich, wie eine Rechtfertigung. Hat weder Hure noch Freier nötig! LGG double16 PS: die Redaktion könnte mal die gröbsten Rechtschreibfehler beseitigen ;-)

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Hallo Ines, da fällt in Deinem Beitrag der Satz:" Frauen die es aus finanzieller Not oder aus Zwang tun(oder müssen)". Gerade jetzt ist dieses Thema wieder akut, unsere verlogenen Politiker sind dabei, einen Gesetzentwurf einzubringen, in dem der Freier(Gast) bestraft werden soll. Es geht speziell um Zwangsprostitution und wie sie bekämpft werden soll. Eine Frage die mich immer wieder beschäftigt ist, wie kann man(n) so etwas erkennen? Haben die Huren ein Schild um den Hals hängen oder ein Tatoo auf der Stirn die sie dahingehend ausweisen? Hier sollen offensichtlich alle Prostituierten über den berühmten Kamm geschoren werden, ob sie es freiwillig machen oder nicht. Dass es diese Zwangs Fälle gibt, ist in einer ganzen Reihe Dokus und Filmbeiträgen, zuletzt im SWR Fernsehen gezeigt worden, mit dem Ergebnis, dass man nichts weiß und auch nichts gefunden hat um Zwangsprostitution nachzuweisen, offiziell natürlich. Jeder der den letzten Film im Fernsehen gesehen hat musste den Eindruck haben, dass hier gelogen wurde auf Teufel komm raus. Ich glaube fest daran, dass es an Euch liegt, ob Ihr in Zukunft in Ruhe arbeiten könnt, oder die Politik Euch die Arbeit vermiest. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass Eure Interessenvertretungen, sofern es denn welche gibt, den Weg für eine freie und nicht unter Druck stehende Arbeit durchsetzen könnten. Ich selbst bin seit Jahren mit einer "Hure" verbandelt, die sich immer wieder freut wenn wir uns sehen. Ausschlaggebend dafür war die Ankündigung meiner angeheirateten Frau: " Ich lasse mich nicht länger von dir benutzen, geh doch in den Puff, das Geld dafür gebe ich die auch noch". Manchmal hört man(n) eben doch auf seine Frau.

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Kleine nachträgliche Verbesserung oben,.,, da war ich wohl zu fix :- )))! ... Es sollte natürlich heißen : "... sind schon seit mindestens 16 Jahren weißgott nicht mehr meine Sache und es interessiert mich auch nicht mehr ...:" UNd weiter dann, muss leider gelöscht worden sein aus Zufall. " ich hatte in meinem bisherigen Leben etwa um die 60 Liebschaften Affären , Kurzbeziehungen , gezählt im Sinne eines BILLY THE KID... lach, so ergibts Sinn, Sorry for that ... :- )))))!!!

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Guten Abend an dich :- !! Bemerkenswert ehrlich ! Ich mag solche Menschen, und speziell natürlich Frauen, die sich ihrer lustvollen Erotik und dem befriedigenden Sex auch voll bewusst sind...:- ) Gäbe es nur mehr von dieser Gattung Frau ! Bürgerliche , verklemmte und gehemmte Mädchen/ Frauen sind schon seit mindestens 16 Sinne eines Billy The Kid, der sich in den Griff seines Colts für jeden Abgeballerten >:- ))))) Kerben schnitt , habe ich meine Liebschaften natürlich nicht... ). Es ging ja auch nie ums Sammeln von "Opfern" oder Bumsalben anzulegen :- ))) , wenn du verstehst, was und wie ich das meine . Alle anderen Frauen, bürgerliche, akademische , zu wohl erzogene, waren samt und sonders zickig, verklemmt ( ",,,neee, lass das - niiiiicht! Bitte nicht !! Das ist Schweinkram .." , gehemmt und ich muss sagen auch knochentrocken , etwa sie oral hoch zu treiben etwa ! lach. Alles erlebt, unbefriedigend und todlangweilig: Seither also lasse ich mich auf derart zwecklose Erotik nicht mehr ein. Ich will´s auch gar nicht mehr, dann viel lieber das Problem selbst in die Hände nehmen, das trifft zwar nicht die vollen Wünsche, ist aber immer noch lustvoller und das andere mag gut genug sein für vermurkste " Klosterschülerinnen ". Bürgertöchterlein ! :- ))) . Ines ! Von hier an schreibe ich nun in einem Wechsel von nüchterner Beschreibung bis hin zur Eleganz englischen und französischen Humors. Nur damit du dich nicht wunderst, okay :- ). WArum Männer weibliche Profis besuchen? Ich weiß es selbst nicht so tiefgründig genau, und ich muss dir sagen, ich war noch nie in einem Puff ( du kannst ruhig die Stirn runzeln wegen ´leichter Ungläubigkeit. Dennoch ist dem so :-))) , und leider, leider, leider kenne ich persönlich nicht eine einzige Profi Liebhaberin, das ist, wo ich ein wirklich durch und durch erotischer Kerl bin, vielleicht sogar obendrein selten? ! :-))) Eine deutsche Literatin, soll sogar eine Berühmtheit sein, ich aber habe ihren Namen schlicht vergessen , soll mal vor etlichen Jahren laut gessaqgt haben , "... Mütter haben aufgehört Frauen zu sein..." . dem ist leider obendrein wirklich so... So also darbe ich, du kannst hier getrost lachen :- ))) , erotisch zwar unerfüllt aber immerhin im tiefen Bewusstsein meiner " Fähigkeiten" vor mich hin ...Schön, dass es Frauen wie DICH GIBT... ganz herzlich, Jürgen E. G., HH :- ))))

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