Der folgende Artikel ist ein Gastbeitrag von Escorts, die sich mit anderen zur Initiative Sexwork Deutschland vereinigt haben.

 

Euer Kaufmich-Team
Viel zu lange haben wir damit gewartet selbst aktiv zu werden. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, uns in einem eigenen Berufsverband zu organisieren.

 

In den letzten Wochen/Monaten sind sämtliche Medien voll von Themen, die die Prostitution betreffen. Bei vielen davon drängt sich der Eindruck auf, dass sie nur darauf abzielen, Prostitution ins falsche Licht zu rücken. Es werden Zahlen und Statistiken zitiert, deren fundierter Ursprung eher zweifelhaft ist. Sogar Statements der Polizei werden absichtlich falsch wieder gegeben, um skandalöse Schlagzeilen zu untermauern. Alice Schwarzer spielt sich als Retterin der Prostituierten auf und spricht uns das Recht auf freie Selbstbestimmung ab. Auch Femen, eine radikal-feministischen Gruppierung mit Ursprung aus der Ukraine, hat jüngst durch diverse intolerante, öffentliche Aktionen für Aufsehen gesorgt.

 

Das Prostitutionsgesetz steht für unsere Rechte und Pflichten als SexworkerInnen. Es sollte all den Frauen und Männern, die sexuelle Dienstleistungen anbieten, eine Grundlage bieten, sicher, fair und gerecht in Deutschland arbeiten zu dürfen.

 

An dieser Stelle möchten wir auf einen aktuellen Gesetzesentwurf in Bremen hinweisen.(Bremen möchte als erstes Bundesland das ProstG novellieren.)

 

Wer mag, kann hier eine Stellungnahme von Dona Carmen eV dazu lesen und sich ein Bild davon machen:

 

http://www.donacarmen.de/?p=365#more-365 Was Du tun kannst?!

 

Schließ Dich uns an, nutze Deine Stimme! Wir brauchen jede Einzelne hier, denn nur gemeinsam können wir etwas bewirken und werden ernst genommen. Und nur DU kannst uns sagen, was Du brauchst oder Dir wünschst, um Deine Arbeit auch in Zukunft selbstbestimmt ausüben zu können.

 

http://www.sexwork-deutschland.de "Alle reden über uns, keiner mit uns... Es braucht ein neues, realistisches Bild von Sexarbeit, welches mit gängigen Vorurteilen und Klischees nichts gemein hat. Dazu sollten wir, die wir die Sexarbeit für uns als Beruf gewählt haben, aktiv werden.

 

Wir brauchen eine eigene Stimme!!"

 

Und zum Abschluss noch ein paar Worte an unsere lieben Männer/Bucher/Kunden/Freier:

 

Auch Euch sollte dieses Thema interessieren. Denn es ist auch im Gespräch, die Kunden nach dem schwedischen Modell als Kriminelle einzustufen und bei Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen zu bestrafen.

 

Info: Seit dem 1. Januar 1999 ist es in Schweden verboten, sexuelle Dienste zu kaufen. Als schuldig wird nur der Käufer, nicht der Verkäufer betrachtet. Schweden will mit diesem Gesetz ein Modellfall für die Gesetzgebung in Europa werden.

 

Die Niederlande werden dieses Gesetz übernehmen. In Frankreich ist es ebenfalls in Planung.

 

Wollt Ihr das auch für Deutschland? Sicher nicht, darum unterstützt uns auf:

 

Written by Kaufmich Team


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Um die Frauen von Zwang zu befreien brauchen wir kein neues Gesetz! Es kann sofort eine zivil gekleidete Polizeitruppe die Frauen fragen ob sie frei sind .Wenn sie ja sagen fragt man sie nach dem Pass und bittet diese einfach von dem Ort wo sie sind weg zu gehen oder weg zu fahren, wenn sie keinen Pass hat kann man sie mitnehmen und wenn sie bei verlassen Ihres Ortes verfolgt oder gehindert wird dann muss man die Verfolger und Hinderer festnehmen. Die Frauen müssen dann an einem geheimen und sicheren Ort zu Ihren Wünschen und ihrer Situation befragt werden. Dies sollte jetzt passieren und nicht erst nach einem neuen Gesetz. Es gibt sehr viele Frauen die in den letzten Jahren ganz unabhängig ein gutes Einkommen mit ihrem Körper und den von ihren freiwillig gewollten Dienstleistungen im erotischen und andrologischen Bereich erzielen. Diese Frauen sind vollkommen frei, kommen und gehen wann und wohin sie wollen. Bei einem Verbot müsste man diesen Frauen in der Marktwirtschaft ihr gutes Einkommen ersetzen sonst würde der Einkommensverlust eine große Ungerechtigkeit darstellen. Wenn man diese freiwillig gewollten Dienstleistungen verbietet, dann muss man bedenken die Biologie kann man nicht verbieten und diese eben genannten freien Frauen müssen in die Illegalität und dann sind sie nicht mehr frei und müssen gehorchen denen die vor unseren Gefängnissen keine Angst haben. Ein Besucher dieser Damen wird heute fast immer der Polizei melden wenn er eindeutig Hinweise auf Zwang erkennt. Ist der Besuch verboten dann wird fast keiner einen Zwang an Frauen melden da sich keiner selbst belasten will. Die Biologie lässt sich nicht verbieten, das ist wie beim Rauchen und das schaffen nicht mal Ärzte sich abzugewöhnen. Die Sehnsucht nach den freiwilligen freundschaftlichen Hilfediensten einer Frau auf welche Art auch immer ist ein sehr natürlicher gottgewollter Impuls den niemand bestrafen darf.

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Um die Frauen von Zwang zu befreien brauchen wir kein neues Gesetz! Es kann sofort eine zivil gekleidete Polizeitruppe die Frauen fragen ob sie frei sind .Wenn sie ja sagen fragt man sie nach dem Pass und bittet diese einfach von dem Ort wo sie sind weg zu gehen oder weg zu fahren, wenn sie keinen Pass hat kann man sie mitnehmen und wenn sie bei verlassen Ihres Ortes verfolgt oder gehindert wird dann muss man die Verfolger und Hinderer festnehmen. Die Frauen müssen dann an einem geheimen und sicheren Ort zu Ihren Wünschen und ihrer Situation befragt werden. Dies sollte jetzt passieren und nicht erst nach einem neuen Gesetz. Es gibt sehr viele Frauen die in den letzten Jahren ganz unabhängig ein gutes Einkommen mit ihrem Körper und den von ihren freiwillig gewollten Dienstleistungen im erotischen und andrologischen Bereich erzielen. Diese Frauen sind vollkommen frei, kommen und gehen wann und wohin sie wollen. Bei einem Verbot müsste man diesen Frauen in der Marktwirtschaft ihr gutes Einkommen ersetzen sonst würde der Einkommensverlust eine große Ungerechtigkeit darstellen. Wenn man diese freiwillig gewollten Dienstleistungen verbietet, dann muss man bedenken die Biologie kann man nicht verbieten und diese eben genannten freien Frauen müssen in die Illegalität und dann sind sie nicht mehr frei und müssen gehorchen denen die vor unseren Gefängnissen keine Angst haben. Ein Besucher dieser Damen wird heute fast immer der Polizei melden wenn er eindeutig Hinweise auf Zwang erkennt. Ist der Besuch verboten dann wird fast keiner einen Zwang an Frauen melden da sich keiner selbst belasten will. Die Biologie lässt sich nicht verbieten, das ist wie beim Rauchen und das schaffen nicht mal Ärzte sich abzugewöhnen. Die Sehnsucht nach den freiwilligen freundschaftlichen Hilfediensten einer Frau auf welche Art auch immer ist ein sehr natürlicher gottgewollter Impuls den niemand bestrafen darf.

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Nichts weiter als Respect für alle Huren

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Liebe Huren, ich bin ein Freier ! Ich möchte allen Damen, die ihren Beruf seriös ausüben und ernst nehmen, danken für die schönen Stunden. Wir sollten die Hure immer respektieren und ehren. Bietet sie doch genau das was man zu Hause vielleicht gerade nicht bekommt oder vermißt. Sei es eine spezielle Sexpraktik, sei es jemand mit dem man dem Alltag entfliehen kann. Und sind wir Männer doch mal ehrlich zu uns selbst. Welcher Mann war denn noch nicht bei der Hure, Hand auf´s Herz !? Meine lieben Damen, ganz ganz großen Dank an Euch. Bleibt dran an euren Anliegen und Rechten !!! Und ihr meine Herren, moralinsauren Politiker, überdenkt euch lieber mal selbst bevor ihr den Huren das Leben immer schwerer macht. Diese Damen sind ein Segen für die Gesellschaft. Diese Damen sind jeden Respekt wert, und diese Damen verdienen es nicht kriminalisiert zu werden ! Liebe Grüße, ein Verehrer

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ich bien nimals gezwungen ergent etwas zu machen was ich nicht wolte,oder schlaht behandlet in meinem job,nicht von kunde,nicht von weibliche oder menliche arbeit kollegen.Es ist job wie jede andere.

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ich bien nimals gezwungen ergent etwas zu machen was ich nicht wolte,oder schlaht behandlet in meinem job,nicht von kunde,nicht von weibliche oder manliche arbeit kollegen.Es ist job wie jede andere.

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Sexarbeit ist ein heißes Thema. Von Politikern, Journalisten, politische Entscheidungsträger, Akademiker, jeder hat eine Meinung. Doch gerade in diesen Debatten sind die Stimmen derer, die selbst in der Sexindustrie arbeiten weniger zu hören. Einige behaupten sogar, unserer bewusste Ausgrenzung aus diesen Diskussionen ist gewollt. Dass jede Veränderung um unser Leben besserer und sicherer zu machen ermutigt uns nur, in einer Situation die von Natur aus gewalttätig ist, zu bleiben. Das unsere Arbeit eine Offenbarung der männlichen Macht über die Körper von Frauen ist und dementsprechend, wenn wir tatsächlich gerne das tun, was wir tun, gefährden wir den Grundstein der Feministische Ideologie. Trotz dieser Sichtweise, spannt sich ein Netz von Sexarbeiter Organisationen selbst um den Globus aus. In der USA, Großbritannien, Australien, New Zealand. Indien usw. wird die Realität der Sexindustrie, in eine soziale und politische Kontext vorangetrieben. Sie kämpfen für Menschenrechte, soziale Eingliederung und den vollen Schutz des Gesetzes, und im Angesicht der Weltweiten aktuellen Politische und Polizeiliche Vorschläge, zur Erhöhung der Überwachung und Kriminalisierung, wird es dem nach gefährlicher für uns, ohne Organisation zu überleben. Der Sexworker Bewegung hat einen langen Weg hinter sich seit die Lyon Sexworker auf die Strassen gingen, und es liegt noch viele Hindernisse vor uns, bevor wir rechtliche, soziale und wirtschaftliche Anerkennung erreichen. Leider gibt es nun starke Moralisten Kräfte innerhalb Ländern wie Frankreich und Schweden, die ihre Politik rund um die Sexarbeit ohne die Sexworker diktiert haben, so das es schwieriger, wenn nicht unmöglich schon ist, für Sexworker in diese Länder ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Allerdings gegen Verbote und Unterdrückung hat die Sexworker organisation tiefe Widerstandsfähigkeit gezeigt. Die Bewegung hat an Raffinesse gewonnen und während das Organisationsgrad vielleicht nicht so erfolgreich war, wie bei vielen die an der Gewerkschaften angelehnt Sexarbeit erhofft hat, es sind echte Bausteine entstanden, an die wir Sexworker festhalten können. Jeder kleine fortschrittlichen Kraft, die gegen negative und moralische Konstruktionen gerichtet ist, die unsere Recht auf der Berufsfreiheit des deutschen Grundgesetzes untergraben versuchen, ist nicht umsonst. Die Arbeit von Sexworker die sich in der Vergangenheit organisiert haben, die es heute und morgen auch noch tun wird, sollte uns Mut machen auch für unsere Rechte hier in Deutschland zu kämpfen. Cathy, die auch Flagge zeigt „Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion.“ - Voltaire

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Warum man diskutieren muss? Na, weil Staat - und das sind nicht nur Institutionen, sondern ein Gesellschaftsvertrag, den wir alle geschlossen haben - die Grund- und Menschenrechte beachten muss, wenn man diese besondere Dienstleistung verregeln möchte. Mir wäre auch am liebsten, wenn Staat sich aus meinem Hös'chen und meinen Freiheitsrechten raushalten würde. Aber ich bin realistisch. Wenn alle Sexworker in Deutschland und auf der Welt glückliche Huren wären, nie mit Gewalt, Online Belästigung, Stalking, Erpressung mit der Aufdeckung der Identität, Mord, Inhaftierung u.a. konfrontiert werden würden und die Einnahmen in einem guten Verhältnis zu dieser besonderen Leistung lägen (Intimität mit einem Menschen, persönliche Ansprache uvm. ist Luxus, Sexualität lässt sich garnicht in Preisen aufwiegen) und es keine Frau, Mann, Transfrau mehr gäbe, die nicht aus Not (Arbeitslosigkeit), Schuldenberg etc. diesen Job machen müsste, dann gäb es keine Probleme. Es gibt aber Probleme und die müssen gelöst werden. Und zwar zum Wohle aller Sexdienstleistungs-ErbringerInnen, natürlich auch Bulgarinnen und Rumäninnen, über die konservative Politiker und Journalisten besonders gerne abhetzen. Solange wir/sie wie Menschen zweiter Klasse behandelt werden, man anonym arbeiten muss, weil ein Outing den sozialen Tod bedeuten kann, braucht es umsichtige Politik, um Sicherheit, Gesundheit & Würde zu garantieren. Und zwar so, dass es auch jedem Kunden klar sein muss, dass wir Menschen sind, die Respekt und Wertschätzung verdienen, nicht nur den guten Kundenmännern, die ohne Grenzüberschreitung und Nötigung auskommen, um ein erfülltes Date zu haben.

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würde es genügend Arbeitsplätze geben speziell in (MV) und würden Frauen gutes Geld, ausreichendes Geld verdienen bzw. genauso bezahlt werden wie Männer für dieselbe Arbeit und nicht 2-3 Jobs haben müssen um einigermaßen leben zu können würde man glaube ich kaum auf die Idee kommen Sexarbeit zu leisten. So allerdings ist das immer noch die bessere Alternative. Das man nun aber darüber diskutieren muss ist richtig und muss sein, allerdings finde ich sollte der Staat das Pferd nicht von hinten aufzäumen. Warum bitte muss man denn diskutieren?

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Bin dabei....am 20.04.....das interessiert mich.

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[...] Dies ist ein Kommentar von mir in folgendem Kaufmich Blog [...]

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@HekateGT Link gefunden Runder Tisch NRW http://www.mgepa.nrw.de/mediapool/pdf/emanzipation/frauen/RTP_Grundlagenpapier.pdf auch dieses Dokument ist interessant zum Thema Regulierung von Prostitution und Prostitutionsstätten, z.B. Seite 9 folgende http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Prostitutionsregulierung,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf Und ansonsten sollte man vielleicht mit ein paar Mythen aufhören, die ein Klagelied anstimmen, dass Sexworker nirgends einbezogen werden. Ich habe von verschiedenen Seiten gehört, das bei Anfragen, z.B. über Vereine mit Sexworkern, die an manche Beratungsstellen angeschlossen sind, oft gar keine Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen. So sind es immer nur wenige Akteure, die sich in den Medien oder in Fachveranstaltungen einbringen. Zum anderen fehlt der umfangreiche Informationsstand über das doch sehr umfangreiche Thema, weshalb andere Interessenvertreter und Vertreterinnen meist einbezogen werden, inkl. Fachanwälte, Kripobeamte, Behördenvertreter, die direkt oder indirekt beruflich mit diesem Thema zu tun haben. Aufgrund des verständlichen Wunsches nach Anonymität, aber auch mangels Zeit sind doch nur die wenigsten Leute in der Lage oder willens, sich in diese ganze Materie einzuarbeiten. Hinzu kommt, dass viele diesen Job für sich nicht als Beruf betrachten, auch weil sie nur kurz in diesem Bereich arbeiten oder weil sie unter einem Beruf eine gesellschaftlich anerkannte Arbeit verstehen, zu dem sie sich bekennen möchten. Da dies nicht der Fall ist und eindeutig Rechtsunsicherheiten herrschen und aufgrund der vielfältigsten Verbote und Einschränkungen ist dies durchaus nachvollziehbar. Der verständliche Wunsch nach einem positiven Image von Prostitution stehen allerdings auch Realitäten gegenüber, die nicht sonderlich prickelnd sind und worüber nicht offen diskutiert wird. Und dies betrifft die Arbeitsbedingungen, die in den unterschiedlichsten Arbeitsbereichen in diesem Gewerbe für alle Sexworker, egal welchen Geschlechts und Herkunftsland gelten sollten, egal, ob Strasse, Bordell, Wohnung, Agentur etc. Und viele Leute in diesem Job kennen einfach ihre Rechte nicht und geeignete Massnahmen, sie durchzusetzen. Durch die ganze Debatte in den Medien, wo es immer um Verbrechen geht, stehen viele von uns mit dem Rücken zur Wand; nicht nur weil falsch informiert wird, sondern weil unsere Selbstbestimmung in Frage gestellt wird und man in einen Topf geworfen wird, mit Menschen, meist Frauen, die tatsächlich Opfer sexueller Ausbeutung wurden/werden. Jene, die nach Prostitutionsverboten schreien, wissen meist, was Verbote bewirken, siehe Nachbarländer. Man arbeitet dann unter noch schwierigeren Bedingungen und weil man keine Rechte hat, wissen dies auch Leute sie auszunutzen. Gut finde ich den Beitrag auch von Christine, weil er zeigt, wie recht sie hat, dass Prostitution als Wirtschaftszweig ja genauso funktioniert wie die übrige Wirtschaft. Wer arbeitet, schafft an und wer profitiert, wem nützt es, wenn Preise für Dienstleistungen verfallen? 5€ für einen Blowjob, 20€ für Verkehr ist doch vergleichbar mit 1€ Jobs, zu denen Arbeitslose verdonnert werden. Und Leute im Niedriglohnsegment, die von ihrer 40 Stunden Woche nicht überleben können und zusätzlich mit Hartz IV aufstocken gehen müssen. Was gesetzliche Änderungen betrifft: nach meiner Kenntnis - und ich bin recht gut informiert - sind der Dreh- und Angelpunkt die Prostitutionsstätten (wie auch der Bremer Gesetzentwurf zeigt). Wenn Prostitution ein Beruf und Teil des Wirtschaftslebens ist, weil damit Geld verdient wird, dann muss dieser Bereich auch so behandelt werden. Und genau dagegen rennen Prostitutionsgegner an, mit kreischenden moralischen Verurteilungen. Und hier sind Sexworker aus allen Bereichen gefordert, Politik zu beraten, weil sich ihre Arbeitssituation vor Ort überall unterscheidet. Auf dem Papier ist Sexwork nicht mehr sittenwidrig und laut Prostitutionsgesetz straffrei (entkriminalisiert, aber nur im Sinne, das die Sittenwidrigkeit abgeschafft wurde), allerdings gibt es so viele Sonderverordnungen, die die Arbeit einschränken, verbieten, das man in Deutschland nicht einmal von einer Legalisierung der Prostitution sprechen kann. Das Prostitutionsgesetz war ein fauler Kompromiss aus drei Paragrafen. Es ist aber nichts in den Städten und Ländern passiert, diese besondere Dienstleistung wie andere Gewerbe zu handhaben. Und dies wird nun nachgeholt. Allerdings müssen die Massnahmen auf die verschiedenen Bereiche genau abgestimmt werden und zwar so, das sie mit den Grundrechten vereinbar sind.

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Ich möchte gern mein Statement dazu abgeben. Grundsätzlich ist der Gedanke ok solang es mit reifen Ansichten auch an umsetzungen findet . Womit ich nicht einverstanden ist Workstätten die zu viel zu hohen Tagesmieten angepriesen werden und den immobilieninhabern somit eine unlauter Bereicherung damit gewährleistet wird zum nachteil der geringverdienerinnen Was ich absolut frech finde das man Studios und Wg,s weg saniert wenn sie Erfolgreich sind und ihre Steuerzahlungen nach kommen Was ich auch falsch finde ist,das koruppte Betriebe mit lauter geringverdienern subventioniert und unterstützung erhalten eine Prostituierte jedoch in zweifel gezogen wird und wenn sie beihilfe braucht des betruges angeklagt wird . wo bitte sind die rechte der Niederlassungsbestimmungen für gewerblich nutzbare Räumlichkeiten ,der energieverwalter,der Werbeträger wo ist da das Recht und die inanspruchnahme von Unterstützung bei neueinsteigern und etabliert guten kräften Pflichten schreien alle ein zu halten aber wo bleiben unter den bestimmungen die rechte der Frauen die sich darin behaubten um der willkür von Arbeitsanbietern zu entziehn und deren Machtspiel auf Dumpingpreisniveau nicht zu unterwerfen Wo sind die Rechte der Frau wenn sie in Nätigungen ,Bedrohungen und Gefahraussetzungen strehn ,kein Frauenhaus das sie auf nehmen will,keine soziale station wo sie hilfe erhalten und verzeigt eine Prostituierte ihre Peiniger dann wird sie maaaslos nicht nur von der szene gestrietzt auch von der Polizei auch von soziale stellen wo sie meinen ihr recht in anspruch zu nehmen Also was sagt uns das es gibt keine Rechte solang man die höhere Gewalt als Machtkonzept der Abhängigkeitsprinzipien um billigarbeitskräfte zu zwingen beispielslos begünstigt Wenn wir von Rechten sprechen sollten diese gut durchdacht sein und regionalsverbote wohnungsprostitution durch nachbarn oder zweiganbieter verbieten verzeigen zu lassen ,da meist nur neid oder auch persönliche konflikte dahinter stehn ewig mussten prostituierte ihre wohnung verlassen weil sie rechtlich gesehn weder unterstützung erhalten noch sellischen beistand wenn man falschanzeigen und dergleichen gegen sie richtet weil sie nicht gefügig ist und sich nicht alles bieten lässt , An solöchen punkten sind zu suchen und daran zu arbeiten ,mitnerweile findet der menschenhandel sein Höhepunkt in schlechten verhältnis zu normal anbietern die gut sind und vor allem ehrlich ,und züchtet unter druck stehende topmodels die zu allen schlechten bedingungen arbeiten müssen um in den nötigungsstand zu emotionalen bindungen keine Folgen zu ernten eure Muuse zum Kampf recht für diue nutten brachte nur eines stetige Nachteile und geholfen wurde bislang keiner die der Machenschaft ausgesetzt war weil sie sich nicht kaputt spielen lassen wiollte für perversionen gegen geld Mixh scheisst es an wieviel ich verloren habe ,mich scheisst es an keiner normalen tätigkeit nach gehen zu können weil gefahren agressiver moppereien ,gleicher spekulationsgruppen ungebildeter Vollidioten ,ein falsche polizeizeugnisse verschaffen weil man sich gegen gewalt irgendwann zur wehr setzt und auftritt um sich nicht unter sein wert selbst zu setzen , Für mich gilt nach wie vor die Klausel das mein Stolz meine Ehre unkäuflich ist und bleibt , Das ich niemals ein 1 eurojop ausüben werde womit man nicht mal ein cent für schulden die durch vertreibungen unterstützt von gerichten und von doppelmoralischer spekulanten angesegnet waren. Wofür ich plediere ist das gesamte spektrum genauer unter die Lupe zu nehmen ,um genauere Gesetze und verhinderungs Folgen für solche Machenschaften womit man sich unter den die anderen ihr geld geklaut haben und sich dem geld derer an nahm,en die sich nicht trauten zur wehr zu setzen reich stiessen um noch mehr unhold im wesen des gewerbes zu treiben Die berufsanerkennung brachte nur eins das man den immobiliengeschäft somit mehr abnahmerechte frei gab als die immobilien wert sind drecksbuden die frauen bekommen um da zu schaffen ,nein Danke ,Persönlichlkeitsentwertungen und verletzungen nein danke Berifsanerkennung stell ich mir etwas würdiger vor und nicht das man sehr gute und ehrliche menschen darin unterdrückt und verhindert das sie durch ehrliche arbeit noch reich werden ,es wird nemlich eine menge getan und das gilt weltweit um jene die sich nicht terrorisieren lassen von den markt und geschäft ohne schutz aber wegen ihrer ehrlichkeit in die bremse gerieten ,für diebe lügner und wahrheitsverdreher ,und für falschanzeigereien ,in hohe vershculdungen getrieben wurden,da hört der spass auf ,man erhält weder recht noch bekommt man eine chance dies der öffentlichlkeit kund zutun,man wird mit angsteinflussnahme und schuldendruck sperren noch mehr den riegel vorgeschoben frei und selbstständig zu sein und zu bleiben solang da nicht aufgeräumt wird und dem menschenhandel kein riegel vor geschoben wird ,solange sehe ich keine chance auf eine saubere Berufsbildung noch berufwegbeschreitung das verlogene konzept von kontrollneurotischer überwachung halöte ich für eine bodenlose frechheit Der körper eines menschen ist kein geschäft das zum einen Das andere fand ich das gewerbe besser solang es geduldet war ,somit auch seriöser und vor allem auch bringender für den ein drittel zwei drittel schwarzgeld fluss höher kann man den schwarzgeldbetrieb nicht werten ,der aber von nöten ist um den mittelstand aufrecht zu erhalten kleinbetriebe aufrecht zu haltenb und vor allem ist dieser markt eher nötig wie die gegenseitige koruption und kontrolle Der schaden der sich seelisch bei menschen einstellt mitt derartigen übergiffen ist sehr viel höher als der ein drittel schwarz zwei drittel weisgeld betrieb somit war für jedem die chance auf betriebssanierung kleiner und mittelstöndiger betriebe vorhanden die als arbeitsplatzanbieter wichtig waren Schuf einträge von betrugsfirmen aus der erotikbranche die sich an gemachrte verträge nicht halten homepages zu zu hohen preisen anpereisen oder monatsmieten erstellen sollten verboten werden die sich somit ihre internetplattform ohne produktiv tätig zu sein und ihre pro wiler anwerben ,sind für mich betrugs betreiber die sich auf teuer zeitungswerbung anderer den vorteil ziehn zum nachteil der werbenden Das sind fakten welche zu prüfen sind wo sich einige den fetten kuchen auf die ungebildete Unwissenheit der funktionen dieser Bereitsteller, Ich finde das man mit mehr referenzen glänzen sollte als verbote falsche begünstigungsgesetze die nur akademiker verstehn vereinfachte regeln und bestimmter schutz für menschen die in notgerieten durch viele einflüsse die der arbeitsmarkt und markettingwesen von verschiedenen konsumgütern entstehn,die auf agressivste weise erst günbstig angeboten werden und dann wenn man wertverbessernd zu beitrug wird man zur kasse gebeten obmal man selbst den wert finanzierte,Stopp gegen Krankhaften Kapitalismus ,der gegen das Menschenrecht und sozialrecht einzelner verstösst

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...ich zeige schon mal Flagge !

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Es ist schon erstaunlich und schlimm, dass wir beim Thema Prostitution noch die Moral des 19. Jahrhunderts pflegen. Was ist daran schlecht, wenn eine Frau oder natürlich auch ein Mann sexuelle Dienstleistungen anbietet. Ich mache keinen Unterschied zwischen einer Prostituierten und z. B. einem Neurochirurgen. Jeder Mensch der seinen Job gut macht, verdient Anerkennung und Respekt! Natürlich weiß ich, dass nicht wenige Frauen, insbesondere aus dem Ausland, den Sexjob nicht freiwillig und vor allem unter sehr schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen ausüben müssen und in keiner Weise sozial abgesichert sind. Dagegen muss man vorgehen. Der beste Weg dafür ist aber Offenheit und Öffentlichkeit. Der Staat soll ja gern regelnd eingreifen aber auf der Grundlage Prostitution als eine ganz normale Dienstleistung anzuerkennen und wie in jeder anderen Branche auch Kriminalität und Schwarzarbeit verfolgen. Was unterscheidet denn den Manager so mancher Anlageberatungsfirma von einem fiesen Zuhälter. Wäre doch schön, wenn sich eins Tages Kinder unterhalten und das eine sagt: "Meine Mutti ist Verkäuferin" worauf das andere antwortet: "Meine Mutti ist Prostituierte" Die Kindergärtnerin hört lächelnd zu und beide spielen fröhlich weiter.

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Verehrte Melanie, bitte arbeite nicht mit Unterstellungen, die du in meinem Kommentar reinliest. Danke. Und einen schönen Tag noch.

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@Ariane Wenn es auch nicht das exakte Schwedische Modell gibt, aber es ich auch nicht richtig von dir zu behaupten, dass es sowas hier nicht gibt bzw geben wird. Was ist denn zB mit der bereits existierenden Freierbestrafung in Hamburg oder Dortmund, wo die Freier bereits seit einiger Zeit mit Bußgeldern bestraft werden?! Möchtest du das einfach unter den Tisch fallen lassen? Oder noch ein Beispiel, das geplante Bremer Prostitutionsgesetz auf Länderebene. Welches dann von anderen Bundesländer übernommen werden könnte, so war das mit dem Vergnügungssteuer, die in Köln ihren Anfang nahm, ebenfalls. Die Gesetzgebung probiert Neues regional und praktisch im Modellversuch aus, um die allgemeine Durchsetzbarkeit anzutesten. Nach dem Motto: wie weit können wir gehen? Wenn man da nicht rechtzeitig, die Signale erkennt und entgegen wirkt, kommt man in der Regel zu spät. Wehret den Anfängen!!! Wir haben zu viele unterschiedliche Handhabungen der gesetzliche Bestimmungen: Hier mal aus einem Text von Dona Carmen zititert, der das recht schön zusammen fasst: "Es ist das Gegenteil von Rechtssicherheit für die in der Prostitution tätigen und in der Regel sehr mobilen Frauen, wenn jedes Bundesland sich seine eigene Regulierung zusammenzimmert. Berlin hat keine Sperrgebiete, 15 Bundesländer haben sie. Ein Kondomzwang exklusiv bei Prostitution in Bayern, nicht aber in den 15 anderen Bundesländern. Die Sonderbesteuerung von Prostituierten nach dem „Düsseldorfer Verfahren“ gibt es in sieben Bundesländern, nicht aber in den verbleibenden neun. Zwölf Bundesländer erlauben eine Gewerbeanmeldung von Bordellen, vier entziehen sich immer noch. Eine repressive Erlaubnispflicht von Prostitutionsstätten nun exklusiv in Bremen, nicht aber in anderen Bundesländern – das kann es doch nicht sein!" Und nur weil deiner Meinung nach in dieser Legislaturperiode das ProstG nicht geändert werden soll, heißt es doch nicht, dass wir weiterhin untätig rumsitzen und abwarten dürfen. Die Initiative Sexwork Deutschland hat sich nicht ausschließlich zusammen gefunden, um diese Gesetzesneuerungen zu verhindern sondern vor allem auch um unsere Erfahrungen, Bedürfnisse und Wünsche einfließen lassen zu können und so das bestehende ProstG zu verbessern. Wer außer uns allen kann da besser etwas zu beitragen und für uns sprechen???

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Ich arbeite seit dem ich begonnen habe nur selbständig, und erlebe immer wieder, daß nicht alle Damen für diesen Dienstleistungsberuf geeignet sind. Ich spreche seit Jahren mit Gästen über die gleichen Themen, woran sie Zwangsprostitution oder kriminelle Züge erkennen oder wo beginnt das gnadenlose Ausnutzen von Frauen, die nur auf Grund von sozialem Abstieg hier ihren Ausweg suchen . Aufklären auf allen Seiten ist heutzutage mehr als soooooo wichtig. Natürlich wird es eine klassische Ausbildung schwer geben können....staatliche Ausbildung & mündliche Prüfung???? ;-)))) Aber fortbilden, aufklären, daß Frauen auch Schamfrei sich Hilfe oder Informationen holen können, die sie brauchen. Es ist wahr, wir sind immer noch stigmatisiert, voller Vorurteile in den Köpfen. Es wird über unsere Köpfe hinweg entschieden, ohne sich mit Beteiligten je auseinandergesetzt zu haben. Für jeden Beruf gibt es Bestimmungen/Regeln oder spezielle Voraussetzungen gerade in Dienstleistungsberufen mit Verantwortung. Es wird Zeit, nicht immer Informationen suchen und aus der Nase ziehen zu müssen, auch für interessierte Gäste. Gerade in Foren, wo beide Seiten aktiv sind, sollte dies eigentlich selbstverständlich sein. Angagieren kann sich jeder, auch im kleinen. Auch liebe Mädels die immer glauben nichts tun zu können, gebt euch mal n Ruck. Denn wer seine Stimme nicht erhebt oder gibt wird auch nicht gehört. Wir kämpfen jeden Tag mit den Gesetzeslücken/&tücken.

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@HekateGT; lass Dich im www.sexworker.at Forum für die Gruppe 'Runder Tisch NRW' freischalten und du bist auf dem laufenden. Üblicherweise werden die Ergebnisse Runder Tische (z.B. Hamburg) kaum nach aussen kommuniziert, obwohl es da einiges gäbe, was dich/euch interessieren könnte. Ist ja kein Staatsgeheimnis, aber da muss man 'nachfragen', sonst würde ich dir einfach den Link einstellen. Mich kotzt diese ganze Fehlinformation einfach nur noch an. Das "Schwedische Modell" steht garnicht aktuell auf der Tagesordnung - und bitte jetzt nicht mit Bundesinnenministerkonferenz kommen - und die CDU Gesetzesnovellierung betrifft vor allem Betreiber und Arbeitsbedingungen vor Ort. Allerdings hat die CDU ihre Mehrheit im Bundesrat durch Landtagswahlen verloren, weshalb zum jetzigen Zeitpunkt der bekannte Gesetzesentwurf der CDU überhaupt nicht durchkommen würde. Ich war an diversen internen Gesprächen mit Bundestagsabgeordneten beteiligt, auch in Vier-Augen-Gesprächen: es wird wohl in dieser Legislaturperiode überhaupt keine Gesetzesänderung bzgl. Prostitutionsgesetz geben.

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@HekateGT Ich bin durch Kolleginnen auf den RundenTischNRW aufmerksam geworden und nehme nun seit kurzem selbst daran teil. Eine Sitzung durfte ich bereits miterleben und ich kann nur positives darüber berichten. Ich denke(hoffe), die Themen, Informationen und Erkenntnisse, die dort ausgetauscht werden, sind richtungsweisend für die Bundespolitik. Hier nun auf Details einzugehen, würde den Rahmen sprengen. Wichtig ist aber generell, das wir uns zusammentun und aktiv mitteilen, was für uns selbst und unsere KollegInnen wichtig ist. Deswegen ist so ein Interessenverband wie Sexwork Deutschland so enorm von Bedeutung.

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