Willkommen zurück zum heißbegehrten Escort des Monats Interview im Halloween-Monat Oktober! BDSM, Fetisch-Play und Gothic-Kultur. All das beschreibt unsere Escort Lady AmyPassion! Die Studiobesitzerin vereint all das und noch mehr und bleibt dabei vollkommen natürlich. Lernt sie jetzt im Interview kennen!
KM-Team: Hi liebe Amy, wir heißen Dich bei unserem Special Escort des Monats Interview herzlich willkommen. Wie Du uns sagst, kommst Du ursprünglich aus der Gothicszene. War diese auch für Dich der Einstieg in BDSM? Begleitet Dich die Gothic-Kultur im Arbeitsalltag?
Amy: Nun, die Gothic/Alternative Szene ist eine wahnsinnig offene und tolerante Subkultur. Was es so viel leichter macht, sich auszuleben, ohne dabei gleich verurteilt zu werden. Viele (nicht alle) aus Subkulturen haben häufig auch einen Bezug zu BDSM, daher kommt man viel leichter damit in Berührung. Gerade auf Partys ist der Übergang dann oft fließend, und so wurde schon früh meine Neugierde dafür geweckt.
Heute bin ich wohl mehr im Bereich Alternativ-Chic, als Gothic mit Nieten und Irokese (ja, den hatte ich früher!). Aber schwarz bleibt wohl immer die schönste Farbe, die man tragen kann!
KM-Team: In Deinem Angebot findet sich ja wirklich eine beachtliche Spannweite an BDSM Angeboten. Neben bekannteren Themen wie “Sklavenerziehung” bietest Du auch solche wie Needleplay oder Katheter an. Erzähle uns mehr darüber!
Amy: Das Schöne am BDSM ist ja, dass erlaubt ist, was beiden Spaß macht und dass man sehr vieles super kombinieren kann.
Katheter-Spiele können etwas herrlich erniedrigendes sein. Wann gibt man mal so viel Kontrolle ab, wie über die eigene Blase? Gleichzeitig ist die Harnröhre beim Mann mit wahnsinnig vielen Nervenenden besetzt, sodass es sehr stimulierend ist! Da eignen sich auch Dilatoren super.
Das Spielen mit Nadeln hat seinen eigenen Reiz. Ich steche auch sehr gerne während einer Session sogenannte Play-Piercings. Die also oft nur für die Session drin bleiben.
Der Schmerz selber ist nur kurz, aber das Kribbeln und die Aufregung davor kann ein echter Kick sein!
Wichtig ist, dass vorher immer darüber gesprochen wird, was mein Gegenüber, also der devote Part, erlaubt und was nicht! Ich würde niemals ohne Absprache solche Praktiken ausüben. Und natürlich hat alles, egal wie korrekt es ausgeführt wird, immer auch Risiken, die man vorher besprochen haben muss.
KM-Team: Besonders ins Auge sticht eine weitere Spezialität von Dir - Adult Baby Play. Das ist eine Form des Rollenspiels, bei der Erwachsene Verhaltensweisen und Aktivitäten nachahmen, die typischerweise mit Säuglingen oder Kleinkindern in Verbindung gebracht werden. Wie läuft so eine Session normalerweise ab?
Amy: Wichtig ist mir dabei gleich mal zu sagen, dass es eben NICHTS mit Kindern zu tun hat! Wer diesen Fetisch nicht kennt, könnte schnell denken, dass die Erregung dabei genau daher kommt. Das ist aber nicht der Fall! Es ist ein Rollenspiel zwischen zwei Erwachsenen.
Dabei geht es vor allem darum, vollkommen die Kontrolle abzugeben. Wie immer im abgesteckten Rahmen.
Es geht um ganz viel Geborgenheit. Das ABDL-Play ist ein sehr zartes und einfühlsames Spiel, meistens ganz ohne Schmerzen. Mein Adultbaby schlüpft dabei in eine Rolle, in der er sich wohlfühlt und wird dann liebevoll von mir umsorgt. Ich habe dafür extra ein eigenes Zimmer mit Gitterbettchen, Wickeltisch, Spielsachen und natürlich auch Windeln. Der Kleine wird gewickelt, betüddelt, wird gekuschelt.
Manchmal bleiben die Kleinen die ganze Nacht bei mir um, mal so richtig schön abzuschalten. Wie in eine andere Welt.
Das mag für Außenstehende manchmal etwas komisch wirken, aber es muss ja zum Glück auch nicht jedem gefallen. Mir macht es sehr viel Spaß!
KM-Team: Viele Deiner Kunden berichten, dass sie sich bei Dir besonders sicher und gut aufgehoben fühlen. Wie sorgst Du für eine gute Atmosphäre, vor allem bei Neukunden?
Amy: Mir ist es wichtig, dass sich meine Gäste bei mir sicher fühlen. Das fängt schon bei einem Vorgespräch am Telefon an. Einer der Gründe, warum ich Termine ausschließlich telefonisch mache. Sympathie ist einfach super wichtig.
Bei mir angekommen geht es dann erstmal in die Lounge. Bei einem Glas Wasser kann man sich in Ruhe kennenlernen und über die persönlichen Grenzen und Vorstellungen sprechen. Natürlich hat man immer die Möglichkeit, während einer Session Bescheid zu geben, wenn etwas gerade nicht passt oder sich nicht so gut anfühlt. Grenzen werden niemals ohne Absprache überschritten.
Meistens fühlen sich meine Gäste nach dem ersten Gespräch schon entspannter und sicherer. Dann geht es ab ins Bad, und nach einer kurzen Dusche kann auch schon gespielt werden. Dabei achte ich immer auf mein Gegenüber, frage auch gerne mal nach, ob alles gut ist. Der Spaß steht dabei immer im Vordergrund. Und so lässt es sich bei gemütlichen Kerzenschein und dezenter Hintergrundmusik dann ganz gut genießen.
KM-Team: Halloween ist hierzulande nicht so beliebt, wie zum Beispiel in den USA; aber hast Du auch hier Kunden, die zur Spooky Season besondere (vielleicht sogar gruselige) Wünsche haben?
Amy: Ich habe das ein oder andere Mal Gäste, die sich von mir vor allem ein starkes Gothic-Makeup wünschen. Da blühe ich beim Schminken richtig auf. Besondere Wünsche erreichen mich aber regelmäßig, nicht nur zu Halloween.
KM-Team: Seit 2019 betreibst Du Dein eigenes Studio, das Domizil. Wie hat Dir dieser Schritt dabei geholfen, Dich weiterzuentwickeln? Und wie hast Du Dich als frisch gebackene Studiobesitzerin durch die Pandemie gekämpft?
Amy: Ein eigenes Studio war schon sehr lange ein Traum von mir. Im Juni 2019 habe ich angefangen, in Eigenregie zu renovieren und aufzubauen. Als wir dann 2020 schließen mussten, hat mich das erstmal ganz schön umgehauen! Glücklicherweise haben wir es irgendwie so da durch geschafft. Und was Gutes hatte es auch... Ich hatte noch nie so viel Zeit zum Renovieren, wie während des Lockdowns.
Aber natürlich gefällt es mir so viel besser, wenn ich Gäste empfangen kann!
In den letzten Jahren konnte ich dabei sehr viel lernen. Über die verschiedenen Fetische und Vorlieben, aber auch über die Menschen selbst.
Ich habe einen recht festen Stammgästekreis, was ein sehr vertrautes Spielen zulässt. Aus dem sich durchaus auch gute Freundschaften entwickelt haben.
Ich würde es immer wieder tun, ein eigenes Studio war die beste Entscheidung!
KM-Team: Am 21.10 ist Welt-Fisting-Tag! Wie stehst Du zum Fisting? Hast Du Spaß daran oder ist das für Dich ein No-Go? Was denkst Du, warum findet Fisting so viel Gefallen in der Community?
Amy: Zum Thema Fisting kann ich nur sagen, ich liebe es! Allerdings mache ich das nur aktiv, also meine Hände in den Mann! Das ist ein absolut geiles Gefühl, sich langsam dahin zu arbeiten, genüsslich das Hintertürchen aufzudehnen, um dann mit der ganzen Hand einzudringen. Es erfordert Übung, ist es aber auf jeden Fall wert!
KM-Team: Wie feierst Du dieses Jahr Halloween? Im Kostüm, bei der Arbeit, oder vielleicht einfach zu Hause auf der Couch?
Amy: Ich werde es mir dieses Jahr auf dem Sofa gemütlich machen. Ich habe in meinem kleinen Garten Kürbisse angepflanzt, die werde ich wohl endlich mal ernten und dann einen leckeren Pumpkin-Pie daraus machen. Dabei gibt es dann alte Gruselfilme mit meinen Hunden auf dem Sofa.
Ich wünsche allen eine schöne Herbstzeit und noch ganz viel Spaß auf Kaufmich! Danke für die spannenden Interviewfragen!
KM-Team: Vielen Dank für Deine Zeit, liebe Amy! Das wünschen wir Dir natürlich auch!
Ihr möchtet AmyPassion noch besser kennenlernen und am besten gleich eine Session mit ihr ausmachen? Hier entlang zu ihrem Profil! Einige Tipps zum richtigen Anschreiben findet Ihr hier.
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