In unserem Kaufmich Wiki Libido lernst Du, dass Libido mehr bedeutet als Lust und Geilheit. Gemeint sind auch andere Energien, die lebensspendend sind. Allerdings gibt es dazu unterschiedliche Auffassungen in der Geschichte und wir haben für Euch mal die bekanntesten Positionen dazu rausgesucht.
Geilheit findet im Kopf statt. Es ist davon auszugehen, dass man sexuelle Lust auch empfinden kann, wenn man - rein technisch betrachtet - keinen Sex (mehr) durchführen kann. Dies gilt natürlich auch für Frauen, wo Hormonschwankungen zu einem abgeschwächten Sexualtrieb führen können. Allerdings umfasst Sexualität mehr als das schnöde Rein-Raus, die reine Penetration. Sexualität und Zärtlichkeit zelebrieren ja schließlich auch viele ältere Menschen.
Libido bezeichnet die Energie, die an den Sexualtrieb geknüpft ist. Darunter versteht man Lust, Begehren und Begierde. Zuallererst entwickelte der Psychoanalytiker Sigmund Freud in seiner bekannten wie umstrittenen Triebtheorie Libido als sexuelle Triebenergie. Allerdings versteht Freud unter Libido nicht nur die sexuelle Energie, sondern auch Kulturtechniken, die Kunstwerke oder Literatur schaffen. Freud spricht in diesem Zusammenhang von der Sublimierung der libidinösen Energie. Das bedeutet das Ausleben der Triebenergie in Form von intellektueller oder künstlerischer Arbeit.
Laut Freuds Theorie führen Störungen während der libidinösen Entwicklung zu psychischen Störungen. Ein bekanntes, aber vereinfachtes Beispiel ist die Herausbildung des sogenannten "analen Charakters". Demnach kann es aufgrund von Störungen während der analen Phase (im Alter von ca. 2-3 Jahren) zu einer verstärkt peniblen, von Geiz und übertriebenem Ordnungssinn geprägten Persönlichkeit kommen. Anders sein Kollege Carl Gustav Jung, der jede geistige Energie unter dem Begriff Libido zusammenfasste. Jung knüpfte damit an das fernöstliche Konzept des Chi an, das Energie, Temperament und Emotionen uvm. umfasst.
Dass Männer triebhafter als Frauen sind, behaupten viele wissenschaftliche Studien. Hier misst man die Häufigkeit sexueller Fantasien und den häufigeren Wunsch nach Geschlechtsverkehr mit einer oder mehreren Partner*innen. Allerdings hängt die Libido des Mannes rein organisch von der Produktion des Sexualhormons Testosteron ab. Sinkt dieses Hormon, kann es zu Depressionen, aber auch zu der sogenannten erektilen Dysfunktion kommen, also dem Nachlassen der Erektionsfähigkeit. Oder anders gesagt: Mann bekommt keinen mehr hoch.
Auch bei Frauen ist die Lust hormonabhängig. Hier spielen die die Östrogene nicht nur im Rahmen des Menstruationszyklus eine große Rolle, denn auch Frauen jenseits der Menopause haben Lust, manche sogar mehr als vorher. Leider gibt es viele Krankheiten und Medikamente, die zu einem Libidoverlust führen können. Ursächlich sind häufig psychische Erkrankungen oder Magersucht. Hilfsmittel gegen Potenzschwäche sind z.B. Viagra und für lustlose Frauen Cyalis, die das Sexleben wieder aufpeppen sollen.
Aber Vorsicht bei Herzkrankheiten. Hier sollte man sich nur hier in Rücksprache mit einem Arzt das Mittel verschreiben lassen und nicht auf dem Schwarzmarkt kaufen. Übrigens ist es immer noch so, dass mangelnde Libido bei Frauen als Frigidität bezeichnet wird. Dies ist völlig ungerechtfertigt. Denn meist assoziiert man damit nur der Kontext von weiblichem Libidomangel assoziiert und betrachtet weibliche Sexualität in stigmatisierender Weise.
Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein und bestimmte Krankheiten führen zu einer gesteigerten Libido. Dazu zählen Manien, Syphillis oder viele Drogen. Als “krankhaft” wird auch die sog. “Sexsucht” eingestuft. Das stimmt allerdings nur, wenn sie für Betroffene zum Problem wird.
Wie ist Eure Erfahrung beim Thema Libido? Wovon fühlt Ihr Euch sexuell berauscht und angezogen? Verratet es uns doch im Kommentarbereich.
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