Beratungsstellen für Escorts werden mit einer Vielzahl von Fragen konfrontiert, wie die Frage nach dem Jugendamt. Sie stehen Prostituierten beiseite und helfen in vielen Fällen sehr gut weiter. In diesem Artikel wollen wir auf einige Fragen und Problemfelder eingehen, die Teil der Beratungspraxis sind. Rede und Antwort steht uns dabei die Beratungsstelle Hydra in Berlin und am Ende gibt es einige Tipps von Escort Eistla zum Thema.
Es gibt viele sexarbeitende Mütter. Für Deutschland liegen keine genauen Zahlen vor, in UK und Südamerika wird ihr Anteil von Sexworker-Organisationen auf 70% geschätzt.
In Ländern wie z.B. den USA werden Escorts die Kinder weggenommen, weil sie Prostituierte sind und Prostitution dort keine legale Tätigkeit ist. Dies ist in Deutschland aber nicht der Fall. Das Jugendamt darf hierzulande keine Kinder wegen der Berufstätigkeit der Mutter wegnehmen. Prostitution ist kein Problem, sondern eine legale Tätigkeit.
Anders sieht es aus, wenn das Kindeswohl gefährdet ist, psychische oder physische Beeinträchtigung und Verletzungen des Kindes mit dem Verhalten der Mutter einhergehen. Dazu kann natürlich auch gehören, wenn eine Sexarbeiterin ihre Freier privat empfängt und die Kinder dabei zusehen oder nebenan spielen. Hier greift der Jugendschutz.
Das Jugendamt wird dann aktiv, wenn es sich um Fälle von Vernachlässigung handelt, es um Fragen des Sorgerechts geht oder das Kind nicht geschützt aufwächst. Freier in Anwesenheit von Kindern privat zu empfangen, verstößt gegen den Kinderschutz, weil es jugendgefährdend ist. Konkrete Fallbeschreibungen können wir hier nicht liefern, weil die Beratung der Schweigepflicht unterliegt.
Fazit: man braucht als Sexarbeiterin keine Angst vor dem Jugendamt haben, nur weil man Prostituierte ist. Etwas anderes sind bohrende Fragen der Kinder nach dem Beruf ihrer Eltern. Da sollte man sich beizeiten etwas einfallen lassen und einschätzen, inwieweit ein Outing tatsächlich der Entwicklung des Kindes nützt und ob es mit Repressalien und Mobbing anderer Kinder zu rechnen hat.
Freier in der eigenen Wohnung zu empfangen, ob mit oder ohne Kinder, sollte grundsätzlich tabu sein, da viele Risiken damit einher gehen können. Wenn der Freier Klarname und Adresse einer Sexarbeiterin weiß, kann es zu Erpressungsversuchen und Zwangsouting, gar Stalking führen. Auch können gewaltsame Übergriffe die Folgen sein und man kann sie ohne Identität des Freiers kaum zur Anzeige bringen.
Dessen sollte man sich immer bewusst sein. Wenn man ein Doppelleben schützen muss, sollte man auch strikt zwischen Privatleben und Arbeit trennen und deshalb auch eine Arbeitswohnung anmieten und an Orten arbeiten, an denen man nicht isoliert ist, sondern mit Kolleg*innen zusammen arbeiten kann. Dies dient dem Schutz und der eigenen Sicherheit in der Sexarbeit. Im privaten Raum zu arbeiten, um hohe Mieten zu sparen, kann an dieser Stelle nicht die Lösung sein.
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Kaufmich Escort Eistla ist selbst Mutter und weiß aus eigener Erfahrung, welche Hürden die Arbeit im Paysex für den Alltag und die Familie mit sich bringt. Sie hat uns im Zuge dieses Artikels einige Tipps bereitgestellt, um andere Escorts, die auch Kinder haben, ein wenig zu unterstützen:
Erstmal wird der Beruf Escort als ein Beruf gesehen wie alle anderen auch.
Da wird in 1. LINIE niemand von irgendwelchen Behörden, Ämtern irgendwie auf die Idee kommen, jemandem aufgrund seines Berufsstandes die Kinder wegzunehmen.
Das ist rechtlich auch in keiner Form vorgesehen, die Kinder aus den Familien oder den Müttern zu nehmen.
Dennoch ist der Beruf mit vielen Risiken behaftet und man sollte doch vieles beachten.
Gerade wenn Kinder im Spiel sind, sollte man genau darauf achten, inwiefern sie damit konfrontiert werden.
Es sollte jetzt Abends niemand am Abendbrotstisch sitzen und von seinem Tag gegenüber den Kindern erzählen (Alterskonform).
Ferner sollten Kinder auch nicht daneben sitzen bzw. mit unterwegs sein.
Sie sollten alle betreut sein und auch nur dann sollte man dieses auch erst ausüben.
Drogen, Gewalt und Vernachlässigung sollten hier niemals ein Thema sein.
Niemals in seinem eigenen Zuhause oder Revier arbeiten.
Wenn man also die Kinder schützt, indem sie damit nicht in Berührung kommen und niemand darunter leidet, sollte es auch keine Probleme geben.
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