Wie wir auch in unserem Kaufmich Safer-Sex Guide ausführlich zeigen, bedeutet ungeschützter Oralsex ein Risiko für sexuell übertragbare Krankheiten. Deshalb gibt es neben Kondomen auch Lecktücher, die über den Vaginal- und Analbereich gelegt werden, bevor man anfängt, die eigene Lecklust zu stillen.

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Lecktücher bei Oralsex und Zungenanal 

Lecktücher werden handelsüblich auch Oral Dams oder Dental Dams genannt. Gemeint sind damit hauchdünne Latexfolien. Für Liebhaber*innen oraler Freuden sicher gewöhnungsbedürftig, aber so kann man geschütztes Rimming praktizieren, ohne sich am Anus und Umgebung gefährliche Bakterien einzufangen. Lecktücher kann man sich aus Frischhaltefolie auch selber herstellen. Das Tuch wird über die Vagina oder den Anus gelegt. Es ist hauchdünn und der*die Partner*in kann auch die Zunge beim Lecken spüren. 

Oralsex-Liebhaber*innen werden sicher einwenden, dass sie dann den Duft einer Vulva nicht mehr riechen können, der doch so anmacht. Dies ist leider der Fall, da die Folie für Gerüche undurchlässig ist. Aber im Zeitalter von Safer-Sex und Gesundheitsbewusstsein sollte man sich schon aus Eigeninteresse an gewisse Schutzmaßnahmen halten. Auch beim Paysex.

 

Lecktücher schützen - auch vor Krebs

Vielleicht erinnerst Du Dich noch Ihr Euch noch an den Fall Michael Douglas? Der US-amerikanische Schauspieler machte vor einigen Jahren Schlagzeilen, als er über die Ursachen seiner Kehlkopfkrebs-Erkrankung öffentlich berichtete: es waren HP-Viren, die man sich bei ungeschützten Oral-, Vaginal- und Analsex einholen kann. Der Schauspieler machte dies publik, um andere zu schützen. Bislang ist nämlich wenig verbreitet, dass humane Papillomaviren (HP-Viren) Krebs auslösen können. Bei Frauen auch Gebärmutterkrebs, bei Kunden Kehlkopfkrebs.

Daher sind Lecktücher zwar gewöhnungsbedürftig, aber notwendig und können sogar Leben retten.  Bislang führen Lecktücher ein Stiefmütterchen-Dasein, aber auch dieser Beitrag dient dazu, ihnen zu höherer Popularität zu verhelfen. 

Nicht vergessen: Kaufmich.com unterstützt eine Safer-Sex Politik. Kund*innen, die ungeschützte Sexpraktiken anfragen, können unserem Support gemeldet werden und ihr Profil wird gesperrt. Denke an die gesetzliche Kondompflicht, die für Kund*innen bußgeldbewehrt ist.

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Soll ich mich zusätzlich impfen lassen?

Escorts, die Französisch anbieten, sollten sich mit den Risiken einer Infektion mit dem HPV (Human Papilloma Virus) beschäftigen. Denn die HP-Viren können, wie wir gehört haben, im Mund/Rachen-Raum Krebs auslösen; zudem bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr (auf Kaufmich ist AO verboten!!) auch Gebärmutterhalskrebs.

Insbesondere Raucher*innen haben dabei ein höheres Infektionsrisiko. Bei Escorts gibt es zudem ein 3-5 faches Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, als im Vergleich zu anderen gleichaltrigen Gruppen.

 

Kaufmich sagt NEIN zu AO! Hol Dir jetzt den Safer-Sex Button fürs Profil!

 

Es gibt die Möglichkeit einer HPV-Impfung, die man im Regelfall aus eigener Tasche bezahlen muss. Insbesondere sehr jungen Sexarbeiterinnen wird zu dieser Impfung geraten. Selbst bereits HPV-infizierte Frauen können noch von einer Impfung profitieren.

Bei Geldmangel werden für den Anfang zwei Impfdosen empfohlen, was für einige Jahre einen ähnlichen Schutz bietet, wie eine dreifache Impfung. Geraten wird zu 3 Impfungen über 2 Jahre.

Lasse Dich von Deinem Arzt beraten und zunächst einmal einen HPV-Test machen. Wenn der Wunsch nach Impfberatung beim Arzt auf Unverständnis stößt, kann man auf folgende Abhandlung im Netz hinweisen. Diese Abhandlung kann man auch vorweisen, wenn man die Krankenkasse von der Kostenübernahme der Impfung überzeugen möchte.

 

Hast Du bereits mit Lecktüchern Erfahrungen gemacht? Wie fühlen sich die Lecktücher auf der Zunge an? Ist Dir bewusst, dass man mit ungeschütztem Oralsex oder Zungenanal gesundheitliche Risiken eingeht? Deine Meinung interessiert uns sehr. Schreibe einen Kommentar und teile uns mit, wie man Lecktücher geschickt an Mann* und Frau* bringen kann!

 

Weitere Artikel zum Thema Lecken:

 

Was ist eigentlich die Sexdating Community Kaufmich?

Kaufmich.com ist ein kostenloses soziales Netzwerk für Dienstleister und Kunden aus der Escort-Branche. Sexkontakte mit Hobby-Huren, Studentinnen für Girlfriendsex, leidenschaftlichen Typen und Trans* Personen für heiße Abenteuer, Escort-Agenturen, Bordelle und Kunden - hier findet jeder, wen er sucht und kann jeden direkt kontaktieren, egal ob hetero, bi oder schwul. Mit dieser Community bringen wir das älteste Gewerbe der Welt ins 21. Jahrhundert!

Bei Kaufmich hat jeder die freie Auswahl: In vier Ländern stehen für jeden Anlass und Geschmack passende Escorts bereit – auch außerhalb der Großstädte! Egal ob BDSM, Rimming, Cuckold, Gruppensex oder einfach eine schlichte Abendbegleitung – Kaufmich bietet das All-Round-Paket!

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Auf Kaufmich wird Sexarbeit als eine sehr persönliche Dienstleistung verstanden und Anbieter*innen, Kund*innen und Gewerbe als anerkannte Mitglieder unserer Gemeinschaft gesehen. Bei Kaufmich gilt die gesetzliche Kondompflicht und das Werbeverbot für sexuelle Dienste ohne Schutz.
 
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20 comments

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Ganz ehrlich, dann verzichte ich lieber aufs Lecken, ein Lecktuch ist sowas von albern und killt jedes Aufkommen von Erotik so zuverlässig, Nein Danke

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Mundspülung aus dem medizinischen Bereich und Desinfestionsgel für die Hände stehen auf meinem Tisch. Genießen - ohne Reue. Der Gast mit Hirn weiß es zu schätzen.

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Kleiner Auszug aus den Empfehlungen zur Infektionsprävention bei der Sexarbeit: http://freepdfhosting.com/9d0efc57cc.pdf Sollte ich als Kunde eine SDL ungeschützt lecken wollen ohne gegen HPV geimpft zu sein, könnte ich folgende Peri-Expositionsprophylaxe durchführen: Direkt vorher mit aufgelöstem Carrageen (eigentlich ein Geliermittel) Mund spülen/gurgeln, danach auch wieder, und wenige Minuten nach der zweiten Carrageen-Spülung noch mit antiseptischen Lösung (CHX 0,2 %, PVP-Jod) spülen/gurgeln. Auch vor und nach Zungenküssen werden antiseptische Mundspülungen empfohlen, da reichen dann auch 0,05 % CHX). Ich finde, eine gute SDL sollte ihren Kunden entsprechende Lösungen und Mundspülungen anbieten und vorab zeigen, wo die für Notfälle nötige Hautdesinfektion (CHX oder Octenisept laut den Empfehlungen) zu finden ist. Befürchte aber , wenn Mann danach fragt schmeißt Frau ihn direkt raus. Unterm Strich: Am besten wir Männer lassen solche Praktiken sein und genießen nur noch erotische Massagen, bei denen wir uns vorab zumindest von erfolgter Handdesinfektion der Dame überzeugen.

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Hallo Specht, da müßtest Du schon selbst in den Gesetzestext schauen und die entsprechenden Textpassagen heraussuchen. Unsere Infoseite dazu findest Du hier https://www.kaufmich.com/magazin/prostituiertenschutzgesetz-2017/ Mit freundlichen Grüßen Dein Kaufmich Team

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Hallo Ihr Lieben von kaufmich.com Könnt Ihr mir bitte mal mitteilen, was es mit der Kondompflicht im Rahmen des Prostitutionsschutzgesetzes auf sich hat. In diesem Gesetz konnte ich unter § 32 nämlich nur folgendes finden: §32 Kondompflicht; Werbeverbot (1) Kunden und Kundinnen von Prostituierten sowie Prostituierte haben dafür Sorge zu tragen, dass beim Geschlechtsverkehr Kondome verwendet werden. Da steht aber im Gesetz nichts davon, dass beim Oralverkehr Kondome verwendet werden müssen. Oder habe ich da etwas übersehen?

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Übrigens: Auch Jungen können sich gegen HPV impfen lassen. Trotzdem muß eine gute Körperhygiene vorhanden sein, denn Bakterien unter der Vorhaut können weitere Geschlechtserkrankungen hervorrufen. Deshalb ist die elterliche Fürsorge und Erziehung dazu aufgerufen, eine vernünftige Sexualaufklärung zu bieten. Übrigens Jolande, auch hier stimme ich Dir zu. Viele Frauen wollen oft gar kein Französisch ohne Gummi anbieten, können oder wollen es sich aber nicht leisten, diesen Kunden abzulehnen. Genau an diese Frauen hat der Gesetzgeber gedacht. Wenn sich Safer Sex durchsetzt gibt es auch keine so hohe Konkurrenz mehr von Frauen, die FO noch anbieten. Auch die ganzen AO-Foren, wo sich öffentlich über Frauen ausgetauscht wird, die ungeschützten Geschlechtsverkehr anbieten, können dicht machen. Auch diese Foren hatte der Gesetzgeber im Sinn. Der hat eben ordentlich recherchiert. Es ist doch einfach so, daß viele Menschen über die STI-Risiken garnicht aufgeklärt sind und die Konsequenzen nicht kennen. Das gilt natürlich nicht nur für Kunden und Sexarbeiter*innen. lg Susi

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Eben und zur sexuellen Selbstbestimmung gehört auch die Entscheidung 100% Safer Sex inkl.Kondome, Lecktücher und Einweghandschuhe zu praktizieren. :)

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Ich habe auch ein liberales Verständnis von Sexualität, aber Safer Sex sollte zu professioneller Sexarbeit einfach dazugehören. Auch wenn es ohne Gummi schöner ist. Ich finde Kondome einfach selbstverständlich. Wer sich den Hintern ablecken lassen will und auf Rimming abfährt, dem empfehle ich allein schon aus hygienischen Gründen Lecktücher da lecksicher. Dass das Prostituiertenschutzgesetz repressiv ist, hab ich in meiner aktuellen Buchbesprechung dargestellt.https://www.kaufmich.com/magazin/neuerscheinung-entrechtung-durch-schutz-streitschrift-gegen-das-prostituiertenschutzgesetz/ Die Empfehlung der Deutschen Aidshilfe zur Kondompflicht war ja immer, daß Aufklärung der beste Schutz ist. Die Gesetzgeber haben sich aber nun einmal dazu entschieden, die Verhandlungsposition von Sexarbeiter*innen zu stärken, ungeschützten Sex abzulehnen. Warum? Weil einfach sehr häufig danach gefragt wird. Siehe dazu auch unser Kaufmich Safer Sex Guide. https://www.kaufmich.com/magazin/safer-sex-guide-was-ihr-ueber-sexuell-uebertragbare-krankheiten-wissen-muesst/ Mit freundlichen Grüßen Susi Community Management

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Nachtrag: ich denke man sollte das Politische(ProstSchG/ "Öffentliche Gesundheit") NICHT mit dem Medizinischen vermischen, bei der individuellen Risikoabwägung. Beide Dinge muss man argumentativ trennen und NICHT gegeneinander ausspielen.

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@Gummianne top! Es gibt sicherlich auch noch zig andere Statistiken und medizinische Fachartikel/ paper dazu. Wobei ich letztere immer preferieren würde, da Statistiken ausverdünnen und verzerren. Aber man sieht, bei vielen ist das hier vergebliche Liebesmüh und die Abwehrreaktionen in Kombination mit wilden Weltverschwörungstheorien werden viel lieber aufgefahren. Gesundheitlich ist es in der Branche einfach mal sehr gefährlich und risikobehaftet, da gibt es (eigentlich) nichts schönzureden. ( Zerstört natürlich etwas die Illusion und die Geilheit, wenn der Eiter tropft oder bizarre Gebilde an Schwanz oder Vagina wachsen..*Ironie*.) Was genitalen HPV betrifft, bzw. Krebs ausgelöst durch high risc papilloma viren, haben´s Männer etwas besser, sie sind dann halt "nur" die Überträger. Deswegen wurde auch schon an die Impfpflicht für Jungen gedacht wegen der Herden-Immunität. Aber auch hinsichtlich der Impfungen (siehe Masern) existiert heutzutage mit den Impfgegner-Weltverschwörenungstheorien wieder finsterstes finsterstes Mittelalter. Genau wie Infektionen mit Syphilis wieder zunehmen, besonders auch im Doppelpack mit HIV, nehmen auch die (bösartigen) Neoplasien des Gebärmutterhalses zu (CIN I-III). Und da gibt es KEIN Pülverchen oder Pillchen dagegen, sondern da kommt gleich der chirurgische Eingriff -Schnippschnapp-, der KEINE Bagatelle ist. Das lebenslange Rezidiv-/ Reinfektions-/ Krebsrisiko bleibt trotzdem bestehen; junge Frauen verlieren dadurch möglicherweise ihre Gebärfähigkeit (durch den geschwächten Gebärmutterhals) Und auch Männer- natürlich KÖNNEN Kehlkopfkrebs oder Krebs der Mundhöhle/ Zunge via high risc HPV-Viren bekommen! Und klar sind Raucher dafür nochmal ne Stufe gefährdeter, hängt mit komplizierteren Noxen und Immunabwehrmechanismen, Durchblutung usw. zusammen (auch bei Frauen am Genital). Im Mund oder auch an Atmungsorganen sind Raucher sowieso schon mal "fällig". Klar möchte man Risiken minimieren, auch wenn Kondome keinen 100%igen Schutz bieten, da HPV DNA-Viren sind, die sich durch den bloßen Hautkontakt übertragen können,- möchte man TROTZDEM minimieren. Zumindest wenn man Vernunft-gesteuert unterwegs ist und eine höhere Kontaktfrequenz durch Pay6 hat. Leider werden die Lecktücher überhaupt nicht angenommen. Meißt kommt sogar bei Fellatio mit Kondom noch das männliche Argument, "aber ich leck Dich doch auch ohne!". Könnt ich ehrlich gesagt gerne drauf verzichten, dann kann man "den (Pay6)-Laden allerdings gleich dichtmachen". Ich denk, das trauen sich bloß nicht viele Frauen zu sagen.

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Ich habe hier noch etwas für euch: Wir Bürger (und damit meine ich insbesondere die Frauen) sollten mal langsam anfangen, wach zu werden und wirklich nachzudenken. Die offizielle Begründung für die Prostitutionsgesetze kennt ihr ja wahrscheinlich. Diese lautet wie folgt: “Ziel des Gesetzes ist die Verbesserung der Situation für die in Prostitution tätigen Personen durch die Stärkung ihres Selbstbestimmungsrechts und die Gewährleistung eines besseren Schutzes vor Ausbeutung, Zuhälterei, Gewalt und Menschenhandel.“ Mit dieser, über die Medien verbreiteten Lügen-Begründung sowie manipulierte Talkshows, wurden die Bevölkerung und die Abgeordneten der Parlamente medial auf ein neues Prostitutionsgesetz eingestimmt. Parallel erhalten die zuständigen Ministerien von der Finanz-/Kapitalelite bzw. deren Beauftragten und Rechtsanwälten die entsprechenden Gesetzesvorlagen für die neuen Prostitutionsgesetze. Anschließend offenbarte sich mehr und mehr “der Wolf im Schafspelz“. Ein Frontalangriff (Gesetzesterror) gegen die freie Selbstbestimmung der Frauen und gegen den Bezahlsex insgesamt, wurde eröffnet. Nämlich die höchst mögliche Kontrolle und Überwachung der Frauen, die für Sex bezahlt werden sowie unfassbare Vorschriften und Zensur über jede einzelne sexuelle Handlung. Alle “Zuwiderhandlungen“ der unzähligen Verbote, die in Wahrheit das Selbstbestimmungsrecht der Frauen außer Kraft setzen, werden mit Strafen geahndet. Was dann im Nachgang an Begründungsversuchen geliefert wurde (Bakterien, Viren, Ansteckungsgefahr) um die zahlreichen Verbote bei den Sexhandlungen zu rechtfertigen, ist an wenn-dann-Begründungen, Indoktrination, Lügen und Rhetorik nicht zu überbieten. Damit das ganze an Glaubwürdigkeit gewinnt, werden spezielle und eloquente Ärzte beauftragt, die die verlogene Propagandafahne der neuen Prostitutionsgesetze zu schwenken. Es geht der Finanz-/Kapitalelite einzig darum, die Selbstbestimmung der Bürger sukzessive platt zu machen. Und dazu gehören der Bezahlsex, das Rauchen, der Datenschutz und irgendwann auch die Berufswahl und das Bargeld. Die Abgeordneten sind bei der Abstimmung der neuen Gesetze bereits so weichgekocht und indoktriniert, dass sie mit großer Mehrheit diese faschistoiden Gesetze beschließen. Jetzt habt ihr mal eine Idee bekommen, was dahinter steckt und wie das abläuft.

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Hallo Susi, Es kann nicht angehen, dass du mir einen mehrseitigen “Horrorkatalog“ an “Empfehlungen (Verbote und Reglementierungen) zur Infektionsprävention bei der Sexarbeit“ vorlegst, den ich durcharbeiten soll. Und aus diesem “Horrorkatalog“ soll ich mir dann irgendwo heraussuchen, was da über den HPV-Virus steht. Das ist unzumutbar. Darüber hinaus hätte ich gerne mal gewusst, wer in Person diesen “Horrorkatalog“ verfasst hat und in wieweit dieser Katalog bisher Verwendung gefunden hat. Also, wenn du aus einem oder mehreren konkreten Punkten dieses “Horrorkataloges“ eine Stellungnahme von mir erwünschst, dann trage diese Punkte bitte konkret vor. Eigentlich müsste ich diese Diskussion mit den Abgeordneten führen, die sich für dieses Scheingesetz haben missbrauchen und übertölpeln lassen.

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Hast Du zufällig mal die Checkliste für Sexarbeiterinnen angeschaut, wo ebenfalls auf das Thema HPV eingegangen wird? http://freepdfhosting.com/a7f33d654f.pdf Verfaßt von einem Mediziner. Warum sollte er sich die Mühe machen, wenn das alles falsch ist? Mit freundlichen Grüßen Susi Community Management

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Was sind denn für dich "zahlreiche Berichte" und was bedeutet das im Zusammenhang mit der Thematik? Ich sage es dir: gar nichts. Erstmal geht es bei Berichten um zuverlässige Herkunft und Seriosität. Vor allem bei Arztberichten. Wenn die Berichte aus einer Pharmazeitschrift stammen, dann sind sie das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt sind. Das heißt aber nicht, dass Berichte, die im Internet veröffentlicht werden, generell wahr sind. Um Wahrheit und Lüge in den Medien einigermaßen unterscheiden zu können (vor allem, wenn es um schwerwiegende Ereignisse und Themen geht), bedarf es unbedingt Gesunden Menschenverstand und Klugheit. Nicht zu verwechseln mit Intelligenz. Intelligenz ohne Klugheit ist sehr gefährlich und hat schon sehr viele Menschenleben gekostet. Außerdem ist der Begriff “zahlreich“, den du verwendest, nicht greifbar und deshalb nutzlos. Er kann in kein Verhältnis zu einer anderen Größe gesetzt werden. Der HP-Virus ist entgegen deiner Auffassung nicht gefährlich. Er kann es in Einzelfällen werden, wenn bestimmte Voraussetzungen zusammen treffen. Er ist wesentlich ungefährlicher als eine Fahrt mit dem Auto, der Fußweg durch die City, die Arbeit in einer Chemiefabrik, der Lebensmittelpunkt in der Nähe eines Atomkraftwerkes, häufiger Alltagsstress, regelmäßiger Fleischkonsum von Medikamenten und Chemie voll gepumpten Tieren, regelmäßiger hoher Alkoholkonsum, häufige Kriegsspiele an Playstations. Ich spreche hier von alltäglichen Dingen, die gar nicht oder kaum vom Gesetzgeber reglementiert werden. Das alles, was ich dir da an alltäglichen Dingen aufgezählt habe (und es gibt noch viele mehr) ist wesentlich gefährlicher als der HP-Virus oder ohne Kondom zu blasen. “Die Leute“ sollten mal versuchen zu lernen (und das betrifft vor allem Ärzte, den Deutschen Beamtenapparat und Grünen-Politiker Moloch), was es bedeutet, mit Selbstachtung und Wahrhaftigkeit Sachverhalte zu analysieren und zu bewerten. Und wirklich objektiv Verhältnismäßigkeiten abzuwägen. Da sind die weit von entfernt.

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Das HP-Virus ist trotz Deiner Ausführungen gefährlich. Ich kenne zahlreiche Berichte von Medizinern und Patientinnen, die vom HP Virus z.B. Gebärmutterkrebs bekommen haben. Mit freundlichen Grüßen Susi Community Management

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Hallo "Gummianne", ich habe mir jetzt mal erlaubt, diesen Wikipedia-Artikel genauer unter "die Lupe" zu nehmen. Leider handelt es sich um eine "Lachnummer". Zunächst mal folgendes über Wikipedia. Die ursprüngliche Idee der Erfinder von Wikipedia (übrigens auch google) war frei von unredlichen Absichten. Mittlerweile unterliegen die Berichte in Wikipedia einer strengen Zensur. Bei dieser Zensur geht es aber nicht um Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Im Rahmen der Wahrheit kann man auf Wikipedia durchaus die chemische Formel von Wasser nachlesen oder die Geburt von Karl Marx und vieles andere mehr erfahren. In Wikipedia stehen aber auch eine massenhafte Anzahl an Lügen und Halbwahrheiten. Außerdem stehen in Wikipedia-Artikeln zahlreiche Zusatzinformationen, die “eigentlich“ keinen Sinn ergeben, weil sie nicht repräsentativ sind und ausschließlich im Konjunktiv formuliert sind. Und um genau so einen Artikel handelt es sich bei dem “Papillomvirus“ in Wikipedia. Was bei diesem Artikel auffällt, ist das gleiche grammatikalische Muster, wie man es bei den Erklärungsversuchen für die Prostitutionsverbotsgesetze verwendet: Es werden ausschließlich mit Formulierungen wie „vermutlich, scheint/scheinbar, können, begünstigend, kann“ verwendet. Der gesamte Bericht ist außerdem undifferenziert und ermangelt an Repräsentativität. Er ist nichts als eine “Luftblase“. Man nennt so was auch Scharlatanerie. Jetzt kommt aber der Hammer des Berichtes: „Kondome können das Ansteckungsrisiko halbieren, da die Übertragung hauptsächlich über die Haut erfolgt. Das ist doch wie bei Erkältungsbakterien. Da können Kondome eine Ansteckung auch nicht verhindern. „Aber vorsicht beim lecken, da könnte man sich anstecken.“ Wenn ich so was “armseliges“ lese, dann komme ich mir vor wie in einer Propagandasendung der Grünen gegen das Rauchen. Da steht ja noch mehr “Gülle“ in dem Bericht. Nämlich, dass Raucher ein erhöhtes Risiko hätten. Und solche dummen und undifferenzierten Aussagen werden von Ärzten und Deutschen Behörden verbreitet. Das würde nämlich bedeuten, dass jemand, der drei Zigaretten pro Tag raucht (er zählt dann zu den Rauchern), viel Sport treibt, gesund schläft und sich gesund ernährt, ein höheres Risiko hat, sich den Virus einzufangen als ein Nichtraucher, der wenig schläft, viel Stress hat und nur Chemieverseuchtes Fertigfutter zu sich nimmt. Im Übrigen ist dieser Papillomvirus laut Wikipedia so schwach, dass er sinngemäß mit den Bakterien oder kleinen Schimmelverunreinigungen, vergleichbar ist, denen wir uns in Haus, Hof und Garten, täglich ausgesetzt sehen. Mit dieser Art der perfiden Berichterstattung und Information über einen Minivirus versuchen Deutsche Behörden (vor allem die Gesundheitsämter) bei den Pflichtgesprächen für Prostituierte, Angst zu verbreiten und die Prostituierten auf’s Glatteis zu führen.

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Trotz der politisch besser in unsere Zeit passendenen Anmerkungen von "Gummianne" sind für mich die Hinweise von "Lotosblume" näher an der Lebenswirklichkeit und damit auch aussagekräftiger. Sicherlich muss jeder Mensch sorgfältig Abwägen, welches Risiko er gegenüber sich selbst oder auch gegenüber anderen verantworten kann. Mit dem Bewusstsein, dass Restrisiken sowieso niemals auszuschließen sind, sollten wir uns die schönste Sache der Welt jedoch nicht überreglementieren und dadurch vermiesen lassen.

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Was Gummianne schreibt klingt glaubwürdig und seriös. Allerdings ist der gesunde Menschenverstand bei der Analyse und Betrachtung der Prostitutionsverbotsgesetze das Wichtigste. Ich schreibe das deshalb, weil man mit Statistiken sehr aufpassen muss. Vor allem mit Statistiken und Behauptungen, die von Deutschen Behörden verbreitet werden. Deren Statistiken und Behauptungen sind nämlich vielfach unsachlich, geschönt und das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt sind. Wir kennen ja alle den Begriff "Gefälligkeitsgutachten". Wenn eine Deutsche Behörde eine Statistik in Auftrag gibt, dann weiß die Auftrag entgegen nehmende Firma recht schnell, in welche Richtung die "Reise" gehen soll. Ich habe in meinem ganzen Leben, bei tausenden Menschen, die ich kennen gelernt habe, noch nie gehört, dass jemand eine Geschlechtskrankheit hatte, geschweige denn, daran gestorben oder erkrankt wäre. Eine Entzündung hatten schon einige, aber sehr selten. Die heilten aber alle wieder aus. Genau wie Halsentzündungen, Magenentzündungen, Wundentzündungen, Augenentzündungen u.s.w. Ich frage mich, was man alles konsumiert haben muss, um auf die Idee zu kommen, dass man der Frau ein Tuch auf die Vagina legt, dann das Tuch ableckt und sich vorgaukelt, die Vagina zu lecken. Das ist genau das Gleiche wie wenn man beim Küssen ein Tuch zwischen beide Gesichter hält und dann beide Partner das Tuch ablecken. Der beste Freund der Deutschen Beamten ist der Konjunktiv. Der Konjunktiv ermöglicht dem Deutschen Beamtentum die lächerlichsten und dümmsten Horrorszenarien an die Wand zu malen, um damit entsprechende Gesetze begründen zu können. Da heißt es dann sinngemäß: "Wenn man eine Frau unten leckt, und die Frau hat Aids oder Hepatitis A oder Hepatitis B oder einen Tripper oder, oder, oder, dann könnte sich der Mann, wenn er zum Zeitpunkt des Leckens eine winzige Verletzung im Mundbereich hat, eventuell mit der Krankheit anstecken, die die Frau zum Zeitpunkt des Leckens hat." Und wenn diejenigen, die die Begründungen für die Prostitutionsverbotsgesetze zusammentürken, morgens ohne Stahlhelm aus dem Hause gehen, dann könnten sie von herunterfallenden Dachziegeln, umkippenden Bäumen, unbekannten Flugobjekten oder, oder, oder, am Kopf tödlich verletzt werden. Die “Volksverarsche“ lässt Grüßen. Nach dieser Schemata und Logik sind die Begründungsversuche der gesamten Prostitutionsverbotsgesetze aufgebaut. Und wenn man die Polizeipräsidenten fragt, warum die Prostitutionsverbotsgesetze eingeführt worden sind, dann heißt es: "Wegen der Zuhälterei". Was will uns das sagen: Die Polizeibehörden sind mal wieder nicht die Hellsten.

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DANKE für diesen Artikel! Es ist einfach unfassbar, wie wenig über Papillomaviren geredet wird, obwohl sie extrem verbreitet sind, und teilweise lebensgefährich sind. Zitat aus dem entsprechenden, sehr lesenswerten Wikipedia-Artikel: "Bei Frauen unter 30 Jahren liegt die Infektionsrate bei bis zu 25 %. Bei über 30-Jährigen beträgt sie immer noch bis 8 %. Die HPV-Infektion heilt häufig innerhalb von Monaten bis hin zu anderthalb Jahren ab. Auch die generelle Immunitätslage der Frau spielt hierbei eine wichtige Rolle, daher haben Raucherinnen ein höheres Risiko. Allgemeine Zahlen zu den Infektionsraten bei Männern gibt es nicht. Ursache für den Mangel an Zahlenmaterial ist das Nichtvorhandensein regulärer Vorsorgeuntersuchungen in diesem Bereich bei Männern. Bekannt ist, dass, wenn einer der Partner Läsionen aufweist, auch der andere mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem HPV infiziert ist. Bei bis zu 70 % der männlichen Partner einer Frau, die im HPV-Screening positiv getestet wurde, besteht ebenfalls eine Infektion, die jedoch oft nur kleinste Läsionen am Penis verursacht. Männer sind sich daher der Infektion mit dem HP-Virus oft gar nicht bewusst und bemerken diese nicht. Dennoch sind sie Überträger. Eine vom US-Zentrum zur Krankheitskontrolle und Vorbeugung (CDC) im März 2008 vorgestellte Studie unter 838 US-Amerikanerinnen zwischen 14 und 19 Jahren zeigte, dass 18,3 % von ihnen Papillomvirenträger waren. Krankheitsfolgen[Quelltext bearbeiten] Durch HPV verursachte Feigwarzen Nach einer Infektion können Papillomviren oft jahrelang inaktiv bleiben. Dies gilt sowohl für die Low-risk- als auch für die High-risk-Viren. Das heißt, dass sich auch Wochen bis Monate bzw. bis zu einem Jahr nach einem Sexualkontakt sowohl von heterosexuellen wie auch homosexuellen Paaren Genitalwarzen bilden können und damit die Suche nach dem infektiösen Sexualpartner sehr erschwert wird. Die häufigsten Krankheitsfolgen sind Warzen, besonders Feigwarzen (Condylomata acuminata), und bei Frauen das Zervixkarzinom (Krebserkrankung des Gebärmutterhalses). HPV gehört zusammen mit dem Hepatitis-B-Virus (HBV), dem Hepatitis-C-Virus (HCV), dem Epstein-Barr-Virus (EBV), dem Humanen T-lymphotropen Virus 1 (HTLV-1) und dem Humanen Herpesvirus 8 (HHV-8, auch Kaposi-Sarkom-Herpesvirus, KSHV) zu einer Gruppe von humanen cancerogenen Viren (Onkoviren), die weltweit für 10 bis 15 Prozent aller Krebserkrankungen verantwortlich sind.[12] "

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Das setzt dem Gesetzesterror gegen Bezahlsex jetzt schon die Krone der Lächerlichkeit auf, was man alles für Progagandamärchen erfindet, um die sexuelle Dienstleistung (Selbstbestimmung) in Deutschland platt zu machen. Die Michael Duglas-Storie als Begründung dafür zu verwenden, Oralverkehr abzuschaffen, ist für mich nichts anderes als Lügenpropaganda. Es ist eine vorgeschobene irreale Storie (eine Lüge), dass M. Duglas wegen Oralverkehr Kehlkopfkrebs bekommen haben soll. Das wäre auch nicht die erste Lüge, die durch die Medien geistert, um ganz bestimmte Ziele zu erreichen. Wenn das so wäre, das man durch Oralverkehr Kehlkopfkrebs bekommen kann, dann wäre die Menschheit schon dahingefrafft. Und wo soll sich Michael Duglas denn diesen Virus eingefangen haben? Bei Prostituierten, Freundinnen, Bekannten oder wie oder was? Dann müsste Oralverkehr doch eigentlich in ganz Deutschland (als Generalverbot) verboten werden. Es wird sukzessive versucht, die Prostitution in Deutschland platt zu machen. Und dafür ist den Initiatoren keine Hinterlist und Lüge zu schade. Und wenn man etwas nachdenkt, dann kann man auch von selbst darauf kommen, warum die Kapitalelite die Prostitution platt machen will. Da Deutschland ja angeblich ein freiheitlicher Rechtsstaat ist, verbietet man die Prostitution selbst nicht, sondern man stellt einfach die meisten Handlungen, die bei der Prostitution vollzogen werden, unter Strafe. Das ist an Niedertracht und Perfidität kaum zu überbieten. Wenn man die ganzen neuen Prostitutionsverbotsgesetze genaustens analysiert, dann offenbart sich ein Sumpf an vorgeschobenen Gründen, Unlogik in der Sache, Hinterlist im Vorgang und Verachtung der individuellen Selbstbestimmung der Bürger. Was hunderttausende Jahre wunderbar funktioniert hat, ist plötzlich alles lebensgefährlich. Küssen wird auch bald verboten, weil man sich beim Küssen natürlich auch lebensgefährliche Krankheiten zuziehen könnte, wenn jemand ganz schlimme Viren im Mund hat. Diese verlogene Propaganda, die da im Gange ist, ist so offensichtlich, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Eher wird jemand von einem Dachziegel beim spazierengehen erschlagen, als dass er an Kehlkopfkrebs erkrankt, weil er eine Frau an der Vagina geleckt hat. Wenn diese "Truppe" die den Paysex in Deutschland, angeblich aus gesundheitlichen Gründen, mittels der Prostitutionsverbotsgesetze abschaffen will, auch nur annähernd an der Gesundheit der Bürger interessiert wäre, dann dürfte heute kein Auto mehr auf den Straßen fahren (tausende Tote pro Jahr), kein Flugzeug mehr fliegen und kein Bürger ohne Helm über die Straßen laufen.

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