Medizinische Rollenspiele sind ihr Markenzeichen: Mit BDSM-Escort des Monats April Blueeye_89 geht die Session direkt ins nächstgelegene Behandlungszimmer der besonderen Art. Die gelernte Krankenpflegerin ist Meisterin in ihrem Fach und weiß nur zu gut, was ihren Patient*innen fehlt und welche medizinische Behandlungsmethode die richtige ist. Lesen wir, was Escort Hanna an ihrer spannungsreichen Arbeit als Domina fasziniert.
KM-Team: Erzähle uns Deine Geschichte: Wie bist Du Domina geworden – und wo hast Du Deine Klinik-Fähigkeiten gelernt?
Meine Geschichte bei Kaufmich hat 2017 begonnen, eigentlich eher zufällig. Eine gute Freundin hat damals im Gespräch etwas gesagt, das bei mir hängen geblieben ist. Ich hatte zunächst Bedenken, wie ich auch in meinem allerersten Blogeintrag beschrieben habe, aber irgendwann habe ich einfach den Schritt gewagt. Am Anfang war ich nur als Escort aktiv, neben meinem Hauptberuf und rein aus Freude an der Sache.
Ein paar Jahre später kam dann ein weiteres zufälliges Treffen in mein Leben. Ich lernte Nica Nordic kennen. Zu Beginn wussten wir beide nicht, was die andere beruflich macht. Wir haben uns einfach gut verstanden, es hat gepasst. Nach und nach entstand daraus eine ehrliche Freundschaft und irgendwann kam das Gespräch auch auf unsere Berufe. Sie erzählte mir, dass sie seit Jahren als Domina arbeitet. Ich wiederum sprach offen über meine Erfahrungen als Escort.
In dem Moment hat sich für mich viel verändert. Es war nicht ihr Beruf, der mich beeindruckt hat, sondern wie sie ihn lebt. Ich hatte ein sehr festes, klischeehaftes Bild davon, wie eine Domina zu sein hat. In meiner Vorstellung war sie kühl, hart und distanziert. Doch Nica war genau das Gegenteil. Sie war offen, herzlich, humorvoll und dabei gleichzeitig absolut souverän und professionell. Das hat mein Bild komplett auf den Kopf gestellt.
Ich begleitete sie einmal zu einer Session im Wald. Es war das erste Mal, dass ich so etwas live erlebt habe, und es war eine Erfahrung, die mich nachhaltig berührt hat. Alles lief mit einer solchen Selbstverständlichkeit, Leichtigkeit und einem respektvollen Umgang ab, dass ich sofort gemerkt habe, wie viel mehr in dieser Welt steckt, als viele von außen denken.
Es war nie so, dass sie mich aktiv in diese Richtung gedrängt hätte. Aber diese Begegnungen haben in mir etwas ausgelöst. Ich wollte selbst herausfinden, wie sich das für mich anfühlt. Also bin ich meinen eigenen Weg gegangen. Ich habe ausprobiert, beobachtet, gelernt und gemerkt, wie sehr ich mich in dieser Rolle wiederfinde. Es war kein Sprung, sondern eher ein organischer Übergang, der sich für mich ganz natürlich angefühlt hat.
Trotzdem war für mich immer klar, dass ich mich nicht entscheiden möchte. Ich liebe die Intimität und Nähe, die ich im Escort erlebe, genauso wie die Kraft und Energie, die in einer BDSM-Session entsteht. Für mich gehört das alles zusammen. Ich sehe keinen Widerspruch darin, sowohl Domina zu sein als auch Escort. Ich brauche keine klaren Schubladen oder Begriffe, die mich einengen. Ich mache einfach das, worauf ich Lust habe. Deshalb steht in meinem Profil auch bewusst dominant/devot. Denn ich bin nicht nur das eine oder das andere. Ich bin beides, je nach Mensch, Moment und Stimmung.
Was meine klinischen Fähigkeiten betrifft, ist das ein ganz natürlicher Teil meines Lebens. Ich bin ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin, habe mehrere Fachweiterbildungen gemacht und viele Jahre in verschiedenen Bereichen gearbeitet. Dieses Wissen trage ich in mir und es fließt ganz automatisch in mein Spiel mit ein. Nicht, um eine bestimmte Rolle zu erfüllen, sondern weil es einfach zu mir gehört.
Heute lebe ich meine ganz eigene Version von Nähe, Dominanz und Freiheit. Ohne Etiketten, ohne Regeln von außen, sondern genau so, wie es sich für mich stimmig anfühlt.
KM-Team: Medizinische Rollenspiele finden einige User*innen bestimmt faszinierend! Wie gestaltest Du solche Sessions, und was gehört für Dich unbedingt dazu?
Der Wunsch nach einem medizinischen Rollenspiel entsteht oft aus dem Bedürfnis, in eine andere Welt einzutauchen. In einen Raum, in dem man Dinge erleben kann, die man sich im normalen Leben vielleicht nicht trauen würde. Denn Sexualität beginnt im Kopf. Und durch ein Rollenspiel wird diese Fantasie lebendig. Es wird spürbar, greifbar und auf eine besondere Art echt.
Beim medizinischen Rollenspiel geht es für mich nicht darum, jemanden unter Druck zu setzen oder zwanghaft etwas durchzuziehen. Die Idee, dass eine Untersuchung durchgeführt wird, weil sie angeblich notwendig ist, gehört zur Geschichte dazu, aber sie geschieht natürlich nur mit Zustimmung. Es geht um das Gefühl, sich in eine Situation zu begeben, die einen reizt, herausfordert oder vielleicht auch leicht überfordert, aber in einem sicheren, geschützten Rahmen.
Das Wichtigste ist für mich immer das ausführliche Gespräch im Vorfeld. Ich nehme mir Zeit herauszufinden, was genau mein Gegenüber an dieser Fantasie fasziniert. Welche Bilder entstehen im Kopf, wenn er oder sie an ein solches Szenario denkt. Es geht dabei selten nur um einzelne Handlungen oder konkrete Requisiten. Viel wichtiger ist, welches Gefühl erlebt werden möchte. Ist es Nervenkitzel, Ausgeliefertsein, Kontrolle, vielleicht sogar ein Hauch von Scham oder ein tiefes Vertrauen?
Wenn ich das verstanden habe, gestalte ich die Session so, dass dieses Gefühl im Mittelpunkt steht. Alles, was drum herum passiert, richtet sich danach. Es geht nicht darum, irgendein Drehbuch abzuarbeiten, sondern gemeinsam eine Situation entstehen zu lassen, in der sich Fantasie und Realität auf besondere Weise begegnen.
Für mich wird ein medizinisches Rollenspiel dann besonders intensiv, wenn man nicht mehr nachdenkt, sondern einfach erlebt. Wenn man vergisst, dass es ein Spiel ist, und sich vollkommen hineinfallen lassen kann. Dann entsteht eine Atmosphäre, in der Lust, Spannung und Vertrauen ineinander übergehen. Und genau das liebe ich an dieser Art von Begegnung.
KM-Team: SSC: Safe, Sane, Consensual. Wie stellst Du sicher, dass diese Prinzipien bei Dir immer zur Anwendung kommen?
Ich handele immer nach meinem eigenen Gefühl und meiner Verantwortung. Ich tue nur das, was ich selbst stimmig finde und was ich auch wirklich geben möchte. Alles andere passiert bei mir nicht.
Vor einer ersten Session führe ich immer ein ausführliches Gespräch. Mir ist wichtig zu verstehen, was die Person wirklich sucht. Nicht nur an konkreten Handlungen, sondern an Emotionen. Welches Gefühl soll entstehen? Darum geht es für mich.
Ich unterscheide klar zwischen verschiedenen Bereichen. Im klassischen BDSM reicht oft ein intensives Gespräch. Im klinischen Bereich bin ich deutlich strukturierter. Ich frage gezielt nach Gesundheitszustand, Vorerkrankungen und möglichen Risiken. Wenn medizinisch inspirierte Wünsche im Raum stehen, gibt es immer eine klare Aufklärung im Vorfeld.
Für mich ist SSC keine Regel auf dem Papier, sondern eine Grundhaltung. Sicherheit, Klarheit und Einvernehmlichkeit sind bei mir immer die Basis. Nur dann kann echte Tiefe entstehen.
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KM-Team: Sind sich Deine Gäste in irgendeiner Weise ähnlich – oder triffst Du auf ganz unterschiedliche Menschen mit verschiedenen Hintergründen?
Sowohl als auch. Natürlich kommen meine Kunden aus ganz unterschiedlichen Lebensbereichen und mit verschiedenen Hintergründen zu mir. Aber oft gibt es trotzdem eine Gemeinsamkeit, die viele verbindet. Der Wunsch, einfach mal den Kopf auszuschalten.
Viele meiner Kunde suchen genau das: abzutauchen in eine andere Welt, in der sie nicht entscheiden müssen. Oder besser gesagt, in der sie es gar nicht dürfen. Besonders bei Männern, die im Alltag sehr viel Verantwortung tragen und ständig die Richtung vorgeben, entsteht oft der Wunsch, genau das für einen Moment loszulassen. Sie möchten geführt werden, überrascht werden, nicht wissen, was als Nächstes passiert.
Dieses Loslassen, diese klare Rollenverteilung, das Vertrauen in mich das ist es, was viele meiner Gäste suchen. Und was jede Begegnung trotz aller Unterschiede auf eine gewisse Art verbindet.
KM-Team: Auf Deinen Fotos sieht man Dich auch mal in sexy Leder auf dem Motorrad – eine private Leidenschaft?
Ich fahre seit meinem 18. Lebensjahr Motorrad und ja, das ist definitiv eine Leidenschaft von mir. Es gehört einfach zu mir. Viele sind überrascht, wenn sie das hören, weil man mir das auf den ersten Blick oft gar nicht zutraut. Aber genau das liebe ich daran. Meine Persönlichkeit ist vielseitig, manchmal auch widersprüchlich und genau das macht mich aus. Das Motorradfahren ist für mich Freiheit, Energie und ein ganz eigener Teil meiner Welt.
KM-Team: Auf Instagram hast Du eine beeindruckende Präsenz mit über 20.000 Followern! Was inspiriert Dich zu Deinem Content?
Soziale Medien sind für mich eine Möglichkeit, mich auszudrücken und Menschen mitzunehmen in meine Welt. Mich inspiriert dabei vor allem das echte Leben. Gespräche, Begegnungen, eigene Gedanken oder auch Situationen, in denen ich merke, wie viele Vorurteile rund um BDSM noch existieren.
Ich will zeigen, dass BDSM mehr ist als das, was viele auf den ersten Blick denken. Es ist sinnlich, emotional, kreativ und ja, manchmal auch lustig. Ich nehme das Thema ernst, aber mich selbst nicht immer. Diese Mischung aus Tiefe und Leichtigkeit ist genau das, was ich gern mit meinem Content transportiere.
Übrigens: unbedingt die heißen und oft humorvollen Insta-Posts anschauen!
KM-Team: Zu guter Letzt: Mit welchem BDSM-Mythos würdest Du gerne ein für alle Mal aufräumen?
Dass BDSM immer etwas mit Schmerz zu tun hat. Viele denken, man müsste automatisch Schmerzen mögen, um überhaupt Interesse an BDSM zu haben. Das stimmt so nicht. Schmerz kann ein Teil davon sein, wenn beide es wollen, aber im Mittelpunkt steht er nicht. Vielmehr geht es um Machtverhältnisse, Kontrolle, Hingabe, Vertrauen und das bewusste Spiel mit Nähe und Grenzen. Wer BDSM nur auf Schmerz reduziert, übersieht, wie vielseitig, feinfühlig und individuell diese Form der sexuellen Auslebung sein kann.
KM-Team: Vielen Dank Hanna, das Interview mit Dir war uns eine Freude! Habe auch weiterhin tolle Sessions mit Deinen Kunden und genieße Deine Motorrad-Spritztouren!
Was ist eigentlich die Sexdating Community Kaufmich?
Kaufmich.com ist ein kostenloses soziales Netzwerk für Dienstleister und Kunden aus der Escort-Branche. Sexkontakte mit Hobby-Huren, Studentinnen für Girlfriendsex, leidenschaftlichen Typen und Trans* Personen für heiße Abenteuer, Escort-Agenturen, Bordelle und Kunden - hier findet jeder, wen er sucht und kann jeden direkt kontaktieren, egal ob hetero, bi oder schwul. Mit dieser Community bringen wir das älteste Gewerbe der Welt ins 21. Jahrhundert!
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