Was ist Engl.? Wunderst Du Dich über die Abkürzung "Engl.", weil Du sie nicht kennst? Bist Du neugierig, was sie bedeutet und wie sie genutzt wird? Lasse uns das Rätsel enthüllen und die Geheimnisse der Lust lüften! Kaufmich.com erklärt!
Die Abkürzung “Engl.” steht für “English” und steht in BDSM-Kreisen für eine "Züchtigung mit dem Rohrstock". Manchmal auch CP, für "corporal punishment", abgekürzt. Es handelt sich dabei um eine Art von Praktik, die darauf abzielt, durch Schläge auf den Hintern oder auch andere Körperbereiche körperlichen Schmerz zu erzeugen und so lustvolle Empfindungen und höhere Erregungszustände zu erzeugen.
Spanking oder auch Caning ist eine relativ beliebte Form, aber es gibt auch noch andere Varianten von Bestrafungen wie etwa Flogging oder CBT (Cock and Ball Torture). Wie bei allen BDSM-Praktiken ist es wichtig, dass beide Partner einverstanden sind und dass die Intensität und Art der Züchtigung vorher abgesprochen werden. Viele Menschen empfinden “Engl.” als lustvoll und bereichernd für ihr Sexualleben, aber es ist eben nicht für jede/n etwas und sollte immer mit Respekt und Vorsicht behandelt werden.
Die Vorliebe "Engl." wird so genannt, weil es eine Praktik ist, die ursprünglich aus Großbritannien stammt. Der Begriff "English" kommt hier von "English discipline" oder "English style", was auf die harte, disziplinäre Erziehung in britischen Schulen und Internaten zurückzuführen ist. Diese Art von Strafe wurde häufig als Erziehungsmaßnahme in englischen Schulen eingesetzt, um Disziplin und Gehorsamkeit zu fördern. Heutzutage empfinden manche Menschen ein “gewisses” sexuelles Vergnügen, wenn sie mit einem Rohrstock geschlagen werden. Na, na, na…
Wenn jemand sagt: "Ich mag es, geschlagen oder ausgepeitscht zu werden", ist wohl die Reaktion in vielen Fällen von einem unangenehmen "Oha". Doch in wenigen Fällen werden die Personen neugierig und wollen mehr erfahren. Keine Ahnung, was BDSM ist? Hier mehr dazu.
Warum jemand auf “Engl.” steht, kann nicht so schnell erklärt werden. Eine ausführliche Antwort beinhaltet das Verständnis dafür, wie der Körper und das Gehirn mit Schmerz umgehen, sowie die psychologischen Aspekte von Unterwerfung und Dominanz. Doch einer der Hauptakteure ist Dopamin, das im Körper sowohl bei Schmerz als auch bei Lust vorhanden ist. Viele sind der Meinung, dass dies einer der Gründe ist, warum wir Schmerz und Vergnügen kombinieren können.
Beim Thema Auspeitschen, Sicherheit und Einvernehmen gibt es eine enorme Befreiung, die durch Unterwerfung oder die Macht des Dominierens entsteht. Das Ausleben von Fantasien (was in vielen Schlafzimmern in verschiedenen Ausprägungen des BDSM weit verbreitet ist) kann extrem erregend sein.
Der größte Unterschied zwischen dem Auspeitschen als körperlicher Bestrafung und BDSM liegt jedoch in der Macht- und Absichtsdynamik.
Für die antiken Römer war es egal, wie sehr sie den Menschen Schmerzen zufügten. Die Schläge sollten Qualen verursachen und keine ekstatische Unterwerfung. Bei einem Dom oder einer Domina sieht das Ganze schon ganz anders aus…
Stelle Dir vor, dass Du in einem Raum voller Seile, Ketten und einem Stuhl bist. Der Dom oder die Domina steht vor Dir, in voller Lederkleidung, mit einem bösen Grinsen im Gesicht. Du weißt, was als Nächstes kommt. Er oder sie greift nach dem Rohrstock und Du spürst, wie sich Dein Herzschlag beschleunigt. Aber merkwürdigerweise spürst Du auch eine seltsame Aufregung. Vielleicht ist es das Adrenalin oder das Gefühl der Dominanz, das Du liebst…
Dann geht es los. Du spürst den sich steigernden Schmerz, aber es ist ein seltsam befriedigender Schmerz. Du weißt, dass Du es verdient hast und dass es Deine "Bestrafung" ist. Du hörst auf zu zählen, wie oft der Rohrstock auf Deinen Hintern geschlagen wird.
Als Nächstes kommt die Peitsche. Sie zischt durch die Luft und Du spürst die scharfen Schmerzen, sobald sie auf Deine Haut trifft. Aber wieder fühlt es sich gut an. Du kannst nicht anders, als zu stöhnen und zu betteln, dass es nicht aufhört.
Neugierig geworden? Dann bist Du wohl ein echter Liebhaber von “Engl.” und solltest Dir schnellstens den Hintern oder ein anderes Körperteil versohlen lassen.
Im BDSM kann ein einziges Wort den Schmerz stoppen… Hat hier etwa jemand sein Safeword gesagt?
Und nicht alle Auspeitschungen müssen hart wie die Hölle sein. Natürlich gibt es Menschen, die es gerne hart mögen, doch andere bevorzugen eher eine sanfte, federleichte Bestrafung beim “Engl.”. Und wieder andere mögen es irgendwo dazwischen. Und das ist völlig in Ordnung und absolut akzeptabel. Nur Du entscheidest, was Du möchtest und was Dich glücklich macht. Und wenn Dich gar nichts davon glücklich macht, dann ist das auch vollkommen in Ordnung.
In der Welt des BDSM dreht sich alles um Einvernehmlichkeit und Selbstbestimmung. Sei offen für Deine eigenen Vorlieben und Grenzen und erlaube anderen dasselbe. Ein respektvoller Umgang miteinander ist das A und O. Also, entdecke Dich selbst, erforsche Deine Wünsche und Bedürfnisse und hab dabei Spaß! Es gibt kein Richtig oder Falsch, sondern nur das, was für Dich stimmt.
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