Wie Fisting funktioniert und was man dabei beachten sollte, kannst Du hier in unserem Glossar Fisting herausfinden. Fisting kommt aus dem englischen und bedeutet Faustverkehr. Diese Sexpraktik findet immer mehr Liebhaber, auch bei Männern.
Schließlich sind Vagina und Anus zwei sehr sensible hocherotische Zonen. Bei dieser sexuellen Praktik werden mehrere Finger bis zu einer Hand oder mehrere Hände in die Vagina oder den Anus eingeführt. Es gibt gewisse Risiken beim Fisting, über die man sich klar sein sollte, damit es kein schmerzhaftes, sondern ein geiles Erlebnis ist.
Es gibt Frauen, die lassen sich einfach gerne fisten. Das liegt daran, dass Frau sich so ausgefüllt fühlt und eine Hand in der Vagina mehr Druck erzeugt als ein Penis. Manche Frauen lieben einfach diese härtere Gangart und es ist gut, wenn Frau dabei die Führung übernimmt und das Tempo bestimmt. Mittlerweile gibt es auch Erklär Videos für vaginales Fisting, an denen man sich gut orientieren kann. Aber auch unter den Männern findet Fisting immer mehr Anhänger. Der Genuss ist es doch, dass bei Männern beim analen Fisting auch die Prostata stimuliert wird. Viele Nervenenden sorgen dort dafür, dass Fisting als erregend wahrgenommen wird.
In der Regel unterscheidet man zwischen vaginalen Faustverkehr, analem Faustverkehr und doppelten Faustverkehr. Beim vaginalen Faustverkehr startet man mit einigen Fingern in der Vagina und dehnt sie langsam, bis man eine Hand hineinschieben kann. Anales Fisting ist schon etwas komplizierter, da der Anus nicht so weit dehnbar ist. Auch hier sollte man mit einigen Fingern anfangen und es langsam steigern. Bei manchen passt sogar ein Teil des Arms in den Anus. Wenn man mit beiden Händen in die Vagina oder den Anus eindringt, spricht man von doppeltem Faustverkehr. Bei all diesen Praktiken ist reichlich Gleitmittel angebracht. Aufgrund der Verletzungsgefahr ist es ratsam, beim Fisting Latexhandschuhe zu tragen. Eine gute Vorbereitung hilft, damit Fisting zu einem geilen Erlebnis wird.
Man sollte beim Fisting sehr achtsam vorgehen, denn gewaltsames oder grobes Eindringen kann Anus und Vagina verletzen. Das reicht von Analfissuren bis zum Riss des Darms. Beides erfordert umgehend eine medizinische Behandlung! Auch besteht die Gefahr sexuell übertragbarer Krankheiten (STD), die durch Schmierinfektionen über Hautkontakt entstehen können. Außerdem kann es zu Scheideninfektionen führen, wenn Darmbakterien in die Vagina eindringen. Deshalb sollte man auch die Handschuhe wechseln, wenn man in verschiedene Körperöffnungen eindringt. Verletzungen können durch die Verwendung von Gleitmittel und Latexhandschuhen reduziert werden. Diese Einweghandschuhe gibt´s in jeder Apotheke.
Wichtig beim Fisten ist, dass man eine vertrauensvolle Situation aufbaut und die Person, die gefistet wird, entspannt ist. Wichtig ist, dass zwischen beiden Partner*innen die Chemie stimmt, damit Fisting ein geiles Erlebnis für beide ist. Dafür sollte man eine bequeme Stellung einnehmen. Das Überstreifen von Einweghandschuhen und reichlich Gleitmittel verhindern Verletzungen, z.B. durch Fingernägel. Wichtig ist, auch während des Spiels miteinander zu kommunizieren. So kann die Person, die gefistet wird, Handlungsanleitungen geben und die Situation steuern.
Dies ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Person, die fistet, keinerlei oder wenig Erfahrungen damit hat. Wenn man mit einem Vorspiel beginnt und sich genügend Zeit nimmt, kann die Vagina oder Anus langsam gedehnt werden und zu einem befriedigenden und geilem Erlebnis werden. Langsame Bewegungen und Geduld sind dabei Voraussetzung, um Verletzungen zu vermeiden. Geduld und Spucke - in diesem Fall Gleitmittel - sind hier angeraten. Wie bei anderen Sexpraktiken auch, sollte man seine*n Partner*in beobachten und darauf achten, dass es für ihn*sie angenehm ist.
Habt Ihr Erfahrungen mit Fisting? Worauf ist zu achten, damit es ein unbeschreibliches Erlebnis wird? Was ist für Euch so sexy an Fisting?
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