Du wunderst Dich über den Begriff SM, weil Du ihn nicht kennst? Hier im Kaufmich Sex-Glossar erfährst Du die Bedeutung und Verwendung.

Kaufmich-SM-Sadomasochismus-Sex-Glossar

Wofür steht die Abkürzung SM?

SM steht für Sadomasochismus und ist ein Teil von BDSM, was für Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochismus steht. BDSM ist eine sexuelle Praktik, bei der eine dominante Person, ein Dom oder eine Domina die Kontrolle über die andere übernimmt und bestimmte Handlungen ausführt, die oft mit Schmerz und Lust verbunden sind. BDSM wird oft als eine Art von Kink oder Fetisch angesehen und beinhaltet eine große Vielfalt an Möglichkeiten und Rollen, von sanften Fesselspielen bis hin zu harten, physischen Schmerzen und Hardcore Sex.

 

Was bedeutet SM in BDSM?

Im BDSM steht SM für Sadomasochismus, eine sexuelle Praktik, bei der einer oder beide Partner Vergnügen am Zufügen oder Erleiden von körperlichen Schmerzen und Dominanz oder Unterwerfung empfinden. Die Praktik basiert auf gegenseitigem Einverständnis und respektvoller Kommunikation, um Grenzen und Sicherheit zu gewährleisten. Dabei gibt es eine Vielzahl von Methoden, die von leichten Schlägen und Bondage bis hin zu schwereren Praktiken wie Branding oder Needleplay reichen können. SM ist ein wichtiger Bestandteil von BDSM, der eine Vielzahl von sexuellen und psychologischen Aspekten abdeckt, welche für die Beteiligten eine äußerst erfüllende Erfahrung bieten können. Obwohl SM immer noch ein Tabuthema ist und von vielen missverstanden wird, ist es eine legitime Form der sexuellen Ausdrucksweise, die von Millionen von Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird.

 

Welche Praktiken gibt es im SM?

Im SM gibt es viele verschiedene Praktiken. Eine häufige Praxis ist Bondage, bei dem eine Person gefesselt oder körperlich eingeschränkt oder fixiert wird. Dies kann durch Verwendung von Seilen, Handschellen oder anderen Gegenständen erfolgen. Immer beliebter wird Shibari. Eine japanische Bondage-Kunst, die ihre Ursprünge im 15. Jahrhundert hat. Shibari ist bekannt für seine komplexe und ästhetische Verwendung von Seilen, um die Bewegungsfreiheit einzuschränken und eine Vielzahl von kunstvollen Knoten zu schaffen. Shibari wird oft als Darstellungsform in der Erotik- und BDSM-Welt genutzt, es hat jedoch auch einen spirituellen Ansatz, der sich auf die Verbindung zwischen dem/r Fesselnden und dem/r Gefesselten konzentriert.

Eine andere gängige Praktik ist das Spanking, bei dem eine Person auf den Hintern geschlagen wird. Beim Spanking geht es darum, den Partner zu dominieren und mit der Hand oder einem Gegenstand wie einem Paddle oder einer Gerte spielerisch zu bestrafen. Diese Praktik kann von beiden Partnern genossen werden, wobei der Gebende die Kontrolle behält und der Empfangende oft ein Gefühl der Unterwerfung und Erregung verspürt. Auch das Wachs-Spiel, bei dem Wachs auf den Körper tropft, sowie Brustwarzen-Folter und Elektrostimulation gehören zu den gängigen Praktiken. Es ist wichtig zu betonen, dass alle Praktiken im Sadomasochismus einvernehmlich und mit klaren Grenzen und Sicherheitsregeln ausgeführt werden sollten!

 

Deine Fantasie

Der dominante Partner betritt langsam den Raum, während der devote Partner auf allen Vieren kniet, ohne zu wissen, was kommen wird. Er oder sie nähert sich langsam und sanft, umarmt den Partner und flüstert ihm ins Ohr, dass heute ein besonderer Tag für sie ist. Der dominante Partner führt den devoten Partner zum Bett, legt ihn auf den Bauch und spreizt seine Beine. Dann beginnt er mit leichten Streicheleinheiten des Hinterns und Oberschenkels. Die Berührungen werden langsam intensiver, bis der Partner das erste Schlagen spürt…  Na, ist das Deine erotische Fantasie? Dann bist Du ein echter SM Liebhaber, ob devot oder dominant, probiere Dich aus.

 

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